"Professor T." geht im ZDF auf seine letzte Mission
Köln - Er ist irre - irre gut! "Professor T." vom ZDF geht auf seine letzte Reise, leider.
Noch einmal zieht Matthias Matschke (51) als Jasper Thalheim ("Prof. T.") die blauen Handschuhe an und begibt sich in die Abgründe der Kriminalpsychologie.
Der Professor kämpft sich auf die ZDF-Bildschirme zurück. Ob er am Ende gar seine eigenwilligen Ticks bekämpfen kann?
Noch genau viermal: In vier neuen Folgen - leider den letzten dieser Serie - kniffelt er sich an seltsam-skurrilen Krimi-Fällen entlang.
So unterstützt er wie gehabt die Kölner Ermittler Daniel Winter (Helgi Schmid), Greta Lindbergh (Cornelia Ivancan), Christina Fehrmann (Julia Bremermann) und Simon Zander (Simon Böer).
Fall 1: Ein brutaler Anblick bietet sich der Kölner Mordkommision. Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden. Ihr wurde durch den Türspion ins Gesicht geschossen, eine Identifizierung scheint kaum möglich.
Fall 2: Sophia Gruber hatte große Pläne, als sie die Firma ihrem Sohn überließ und sich der Kunst hingab. Jetzt ist die Millionärin tot, liegt zwischen stinkendem Abfall auf der Müllhalde.
Fall 3: Der Kölner Boulevard-Journalist ist tot. Er hatte kürzlich nicht nur Fußballstar Lukas Pommer auf dem Kieker, sondern ist obendrein Urheber der Veröffentlichungen mit der Schlagzeile "Mörder-Professor".
Fall 4: Christina wurde angeschossen. Spuren am Tatort verraten: Sie muss den Täter gekannt haben! Es muss jemand gewesen sein, dem sie vertraute...
... zu erleben ab Freitag, 15. Mai 2020, 20.15 Uhr im ZDF oder schon ab dem 8. Mai in der Mediathek.
Was macht diese die neue Staffel so besonders?
Matthias Matschke meint dazu: "Das Besondere an dieser letzten Staffel ist, dass sie auf etwas zusteuert, womit niemand gerechnet hat. Die Figur nicht, aber auch der Zuschauer nicht", und ergänzt:
"Zwar behandelt jede einzelne Folge auch weiterhin einen abgeschlossenen Fall, aber auf seltsame Weise hängen diese Fälle zusammen."
Trauer zum Abschied?
"In erster Linie fühle ich Stolz", so der Schauspieler. "Diese Chance, eine Figur so lange zu begleiten und sie durch die unterschiedlichsten Gefühle und verschiedensten Situationen zu treiben, bietet sich einem nicht so oft." Und abschleißend meint der 51-Jährige:
"Für mich war das eine spannende Aufgabe, für die ich viel Verantwortung gespürt habe. Und jetzt zu sehen, wie die Geschichte in einem – wie ich finde - so fantastischen Finale mündet, erfüllt mich mit einer geschwellten Brust." Da können wir uns auf etwas Grandioses freuen!
Titelfoto: ZDF/Thomas Jahn.