ZDF-Fernsehgarten: "Kiwi" umgibt sich mit "GZSZ"-Hotties und macht überraschendes Geständnis

Mainz - Eine Zeitreise im ZDF-Fernsehgarten: Wer nicht ohnehin schon seit eh und je der Meinung war, dass dies aufgrund der Sendungsphilosophie Standard sei, der erlebte am heutigen Sonntag einen ausgiebigen Rückblick auf die frühen 2000er-Jahre. Mit im Gepäck hatte Andrea Kiewel (58) ein - angesichts ihrer Gäste - fast schon schockierendes Geständnis.

Für Jörn Schlönvoigt (37) war Andrea Kiewels (58) Geständnis sicherlich überaus überraschend.
Für Jörn Schlönvoigt (37) war Andrea Kiewels (58) Geständnis sicherlich überaus überraschend.  © Patrick Seeger/dpa

Denn die Fernsehgarten-Moderatorin hatte neben der 2000er-Talk- und Heimwerk-Ikone Sonya Kraus (50) und "Die Passion"-Jesus, Bernhard Albrecht Matthias Lasse Blümel alias Ben (43) auch zwei waschechte "GZSZ"-Hotties an ihrer Seite.

Mit Marc Barthel (34) und Jörn Schlönvoigt (37) hatte "Kiwi" sich - vielleicht auch ein Stück weit aus Eigensinn - zwei Prachtexemplare der Daily-Soap-Institution eingeladen. Bevor es aber überhaupt richtig mit der prall gefüllten Retro-Offensive losgehen konnte, packte die gebürtige Ost-Berlinerin erstmal einen aus.

Vor laufenden Kameras offenbarte sie nämlich, dass sie in ihrem Leben noch keine einzige Folge von "Gute Zeiten, schlechten Zeiten" gesehen habe. Da dürften nicht nur ihren beiden männlichen Gäste, sondern auch einige Zuschauer auf dem Mainzer Lerchenberg sowie vor den Fernsehgeräten verdutzt aus der Wäsche geguckt haben.

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Warum sie sich mit der seit über 30 Jahren zum RTL-Programm gehörenden Show nie anfreunden konnte, dafür lieferte "Kiwi" dann aber keine handfeste Erklärung: "Es kam einfach nie dazu", hielt sich das 58-jährige Dauer-Gesicht des Fernsehgartens ungewohnt kurz.

Weitaus weniger kurz waren hingegen einige der etlichen Kommentare, die fast schon standardmäßig durch das Netz geisterten.

Im Netz werden Gäste, Spiele und natürlich Moderatorin Andrea Kiewel regelrecht zerfetzt

Das einzige, was bei vielen dieser Wortmeldungen aber fair erschien, war die Tatsache, dass praktisch alle gleichermaßen ihr Fett wegbekamen. Von einer Krümelmonster-mordenden Kate Ryan (43) bis hin zu einer "Kiwi", die sich Backstage vor der Show gerne einmal den ein oder anderen Wein gönnt, war nahezu alles dabei.

Wohl eher ungewollt verschont blieb hingegen Schauspielerin Janine Kunze (50), die ursprünglich ebenfalls als Gast geladen war, kurzfristig aber erkrankt ausfiel.

Andrea Kiewel und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"? Scheinbar kein "Perfect Match!

"Kiwi" hat sich auch nach über 30 Jahren noch nicht für eine einzige Folge "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" begeistern. (Archivbild)
"Kiwi" hat sich auch nach über 30 Jahren noch nicht für eine einzige Folge "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" begeistern. (Archivbild)  © Hannes P. Albert/dpa

Natürlich hatte der "2000er-Garten" aber auch einige weitere Programmpunkte zu bieten. Vom Rätselraten der Promi-Gäste über Begriffe in der jüngeren Generation wohl kaum noch bekannten Handy-Tastatursprache "T9" bis hin zum Outdoor-XXL-Tetris war einiges geboten.

Ein wahrhaftes musikalisches Highlight suchten die Zuschauer aber vergebens. Dieser Tatsache verliehen sie ebenfalls in etlichen Beiträgen Ausdruck. Besonders im Fokus stand dabei die Hispano-Band Marquess, die der Meinung einiger Kommentatoren zufolge "ausschließlich im Sommer aufgetaut" würden und mit Hannover zudem aus "der spanischsten Stadt Deutschlands" stammten.

Manch einer machte sich darüber hinaus aber noch die Mühe, sogar im Live-Publikum nach eher bedröppelt dreinschauenden Zeitgenossen zu suchen und entsprechende Momente mit der Community zu teilen - mit Erfolg!

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Nichtsdestotrotz konnten zum Abschluss alle Klapphandys wohlwollend zusammengefaltet, die Tube Tops mit einem Schmunzeln eingemottet und die Schmetterling-Haarclips in der Badezimmer-Schublade verstaut werden, während sich die "GZSZ"-Hotties als verdiente Sieger der Show-Wettkämpfe feiern lassen durften.

Am kommenden Sonntag, zwei Tage nach Start der Europameisterschaft, wird sich der ZDF-Fernsehgarten entgegen der Hoffnung einiger Neider nicht etwa in eine Pause verabschieden. Stattdessen widmet man sich mit dem Motto "Heimspiel Europa" ganz der schönsten Nebensache der Welt.

Titelfoto: Hannes P. Albert/dpa

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