ZDF-Fernsehgarten: Fans kochen vor Wut - große Sorge um Jürgen Milski
Mainz - Der ZDF-Fernsehgarten kam am vergangenen Sonntag in zeitversetzter Version daher. Während sich die Zuschauer der Unterhaltungssendung damit aufgrund der Vorankündigung halbwegs abfinden konnten, sorgte ein anderer Programmpunkt für Empörung. Zudem kam es zu einem wahren Schreckmoment um Jürgen Milski (59).
Aufgrund des parallel stattfindenden WM-Gruppenspiels der deutschen Fußballfrauen ausnahmsweise mal nicht live vom Mainzer Lerchenberg führte Dauer-Moderatorin Andrea Kiewel (58, klebt seit 2000 nahezu durchgängig an den Moderationskarten) durch das heißbegehrte Mallorca-Special.
Mit an Bord waren hierbei wahre Ballermann-Giganten wie Tim Toupet (51), Peter Wackel (46) oder Lorenz Büffel (44). Zudem gab sich auch Ex-"Big Brother"-Liebling und Partybarde Jürgen Milski gemeinsam mit seinem Bruder Peter die Ehre. Und der einstige 9Live-Telefon-Quizmaster sollte direkt für großes Raunen beim vor Ort befindlichen sowie auch dem TV-Publikum sorgen.
Im Rahmen eines Wettbewerbs um die Krone als Mallorca-Champion, an dem auch Lorenz Büffel (44), Tim Toupet (51) und Partysängerin Marry (42) teilnahmen, legte Jürgen alles in die Waagschale, als es darum ging, einen Parcours durch Hüpfburgen am erfolgreichsten zu meistern.
In der zweiten Runde legte der Blondschopf einen tollkühnen Hechtsprung an den Tag, um im allerletzten Moment noch das Ziel zu erreichen. Hierbei landete er mit voller Wucht auf seinem Gesicht, glücklicherweise gerade noch so auf einer der Matten.
Vor allem im Netz herrschte neben Spott auch große Sorge um Partysänger Jürgen Milski
Zuschauer-Voting bringt Fernsehgarten-Fans am TV zur Weißglut
Wegen Frauenfußball-WM: ZDF-Fernsehgarten fand zeitversetzt statt
Die sofort zu ihm geeilte "Kiwi" musste sich - ebenso wie die kurzzeitig entsetzten Zuschauer - nicht lange um "Big Brother"-Jürgen sorgen. Für ihn konnte die Show ohne Einschränkung weitergehen, auch wenn so mancher Netz-User zunächst vermutete, Jürgen hätte sich das Genick gebrochen. Der Contest der Schlagerbarden sorgte dann aber für noch einen Eklat.
Denn den Zuschauern war es in der Folge möglich, über die Performance der Wettstreiter abzustimmen, somit den Sieger zu bestimmen und selbst einen Reisegutschein im Wert von 2000 Euro zu gewinnen. Aufgrund der Zeitversetzung war das TV-Publikum jedoch außen vor.
Auf Twitter waren die Kommentatoren dementsprechend erzürnt: "Das Voting hat stattgefunden? Wie bitte soll man anrufen können, wenn der Fernsehgarten zeitversetzt war? Dann hätte man die Aufforderung auch rausschneiden können", hieß es beispielsweise auf Twitter.
Titelfoto: Montage: Henning Kaiser/dpa, Boris Roessler/dpa