Von Björn Strauss 

Regensburg - Anfang Juli 2020 verstarb Volksschauspieler Tilo Prückner im Alter von 79 Jahren. Seit 2003 wirkte er regelmäßig in der ZDF-Krimireihe "Kommissarin Lucas" neben Hauptdarstellerin Ulrike Kriener (65) und Anke Engelke (54) als deren grantelnd-sympathischer Vermieter Max mit. Am Samstag gibt's eine neue Folge mit ihm - seine letzte.

Der Tod des beliebten Mimen hinterlässt eine große Lücke (TAG24 berichtete) - in seiner "Neben"-Rolle als stets meckernder "Hausmeister" hat er die Fälle der "Kommissarin Lucas" auf ganz eigene Art bereichert - und manches Mal gar mitermittelt.

Nun sehen wir ihn Samstagabend zum letzten Mal im Zusammenspiel mit Ulrike Kriener. Dieses  Mal will er den Treppenaufgang des Hauses renovieren... Die Kommissarin, im jüngsten Fall beschäftigt mit Schwarzarbeit auf Baustellen - stellt sich quer.

Lohnt sich der neue Fall auch sonst? TAG24 hat den Film (vorab in der ZDFmediathek) gesehen - darum geht's:     

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Der Fund der Leiche eines osteuropäischen Mannes führt Kommissarin Ellen Lucas ins Bau-Milieu. Hier erkennt sie eklatante Missstände. 

An der Grenze nach Tschechien werden die Grenzbeamten auf einen Wagen aufmerksam. Der Blick durch die Wärmebildkamera lässt nur zwei Insassen erkennen, obwohl scheinbar drei Personen im Auto sitzen...

Als die Beamten den Wagen stoppen, flüchten zwei Männer, der dritte ist tot, vermutlich wurde er von einer Eisenstange durchbohrt. 

Kommissarin Lucas und ihr Team beginnen zu ermitteln. Auch der neue Regensburger Staatsanwalt Stefan Walch interessiert sich sehr für den Fall. Er hat den Chef des Unternehmens schon lange im Visier. 

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Während Lucas und Walch das ausbeuterische System zu durchdringen versuchen, mit dem sich der Regensburger Baulöwe Walter-Maria Bäuker einen ständigen Zustrom von gut ausgebildeten Arbeitern aus Osteuropa sichert, blickt Lucas' Vorgesetzter Boris Noethen skeptisch auf die überbordende Tatkraft des "neuen Mannes" im Team.

Kurz, es wird spannend am Samstag ab 20.15 Uhr im ZDF!