Kandidatin scheiterte vor 22 Jahren kurios bei Jauch - Doch sie kriegt eine zweite Chance!
Köln - Die Chance, einmal im Leben bei "Wer wird Millionär?" dabei zu sein, ist sehr gering. Da gleicht es fast einer Sensation, dass Marion Tönjes aus Dortmund bereits zum zweiten Mal dabei ist.
"Ich lüge jetzt mal. Sie kommen mir irgendwie bekannt vor", sorgt Moderator Günther Jauch (68) zunächst für Irritationen.
Das sei jedoch nicht gelogen, wie die Mutter dreier erwachsener Kinder verrät. "Ist ja gerade mal schlappe 20 Jahre her", erklärt sie.
Denn vor genau 22 Jahren durfte die Kandidatin schon mal im berühmten TV-Studio Platz nehmen.
Damals allerdings schaffte sie es nicht auf den Ratestuhl. Und das aus einem kuriosen Grund: Die Hausfrau habe vergessen, auf die Bestätigungstaste zudrücken.
"Es war damals anders. Da hatte man nicht diese Touchscreens, die sehr komfortabel sind, sondern da waren die Antworten noch nebeneinander. Ich meine, es waren sogar Knöpfe", erklärt die Dortmunderin.
Zudem seien die Antworten auch nicht sortiert gewesen, dass man diese einfach zuordnen konnte. "Da war ich intellektuell nicht dazu in der Lage, das in die Reihe zu kriegen", gibt die Kandidatin ehrlich zu.
"Und dann waren sie 22 Jahre beleidigt?", will der Entertainer von Marion Tönjes daher wissen.
"Ja, ununterbrochen", scherzt die dreifache Mutter, deren Kinder 32, 28 und 23 Jahre alt sind.
Günther Jauch frotzelt gegen seine Kandidatin
Doch das ist nur ein kleiner Spaß, denn tatsächlich habe sie sich immer mal wieder zwischendurch beworben. "Jetzt hat es geklappt", fügt sie hinzu.
"Nein, alle 22 Jahre nehmen wir nochmal die Kandidaten von früher", frotzelt der 68-jährige Moderator. "Das ist gut, das ist auch in Ordnung", kann die Hausfrau damit leben.
"Alle die mal vor zehn Jahren da waren: Warten sie einfach", spaßt Günther Jauch weiter.
Bei ihrem zweiten Auftritt hat sich Marion Tönjes dazu entschieden, die Variante mit vier Jokern zu nehmen.
Diese scheint die Kandidatin aber gar nicht zu benötigen, denn bis zur 16.000-Euro-Frage marschiert die Dortmunder kinderleicht durch die Show. Erst bei der 16.000-Euro-Frage kommt Marion Tönjes erstmals ins Wanken.
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Titelfoto: RTL / Guido Engels