"Wer wird Millionär"-Kandidat hat keinen Bock aufs Finale - und das zu Recht
Köln - Großes Finale der "Drei-Millionen-Euro-Woche" bei "Wer wird Millionär?" - ganze 18 Kandidaten haben es bis hierher geschafft. Einer von ihnen ist Julius Croonen (21), den man aber regelrecht überreden muss, erneut auf dem berühmten Stuhl Platz zu nehmen. Kein Wunder: Am Ende verliert er tatsächlich fast alles.
Der Kochvideo-Influencer aus Berlin war der letzte Kandidat, der am Donnerstagabend mit 16.000 Euro ins Finale eingezogen ist. Und weil er Günther Jauch (68) mit seiner wortkargen Art besonders in Erinnerung blieb, bittet ihn der Kult-Moderator als Ersten wieder zu sich.
Schon am Vorabend prophezeite Jauch, dass der 21-Jährige nach seinem Spielverlauf noch einmal richtig angreifen würde im Finale, was Croonen allerdings vehement verneint. "Ich krieg’ sie morgen", drohte der Quizleiter.
Doch als er ihm im Finale nun das einmalige Angebot macht, als Erster starten zu dürfen, tut sich der Student schwer. Liegen ihm seine erspielten 16.000 Euro doch sehr am Herzen - die wären im schlimmsten Fall weg.
Zwar ringt er sich schlussendlich durch, noch einmal teilzunehmen. Dass er es wohl bitter bereuen wird, ahnt er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
"Wer wird Millionär?": Julius Croonen hat noch zwei Joker übrig und vergeigt Finale
Anfangs läuft es trotz aller Skepsis jedoch richtig gut für den Berliner, nach nur wenigen Minuten hat er die Soll-Summe von 1000 Euro erreicht, obendrein noch alle vier Joker zur Verfügung. Zwei davon sind sogar noch immer übrig, als das Unglück bei der 30.000-Euro-Frage schließlich seinen Lauf nimmt.
Bei der Kino-Frage "Welcher Deutsche machte sich in Hollywood als 'Master of Disaster' einen Namen?" kennt Julius Croonen von den Antwortmöglichkeiten
- A: Daniel Brühl
- B: Hans Zimmer
- C: Roland Emmerich
- D: Til Schweiger
zwei (Brühl und Emmerich) gar nicht, entscheidet sich trotz aller Unsicherheit gegen einen Joker.
Mit Antwort B scheitert der 21-Jährige kläglich - richtig gewesen wäre Emmerich - und fällt auf 1000 Euro zurück. Hätte er sich doch lieber gegen das Finalspiel entschieden, so sind jetzt nämlich auch die 16.000 Euro vom Vorabend futsch.
Das ganze Finale der "Drei-Millionen-Euro-Woche" läuft am heutigen Freitagabend, um 20.15 Uhr, bei RTL oder schon vorab bei RTL+.
Titelfoto: Bildmontage: RTL / Stefan Gregorowius