Wer wird Millionär: Kandidat blamiert sich mit Berlin-Frage, weil Zusatzjoker versagt

Köln/Berlin - Ist das bitter! Kandidat Furkan Ugurlu (32) schaffte es am Dienstag bei der Drei-Millionen-Euro-Woche auf den Ratestuhl von "Wer wird Millionär", scheiterte aber trotz zweier Joker an der 8.000-Euro-Frage, weil nicht nur er, sondern auch der Publikumsjoker patzte.

Günther Jauch (68, r.) versuchte noch zu helfen.
Günther Jauch (68, r.) versuchte noch zu helfen.  © RTL / Stefan Gregorowius

Zunächst sah es für den 32-Jährigen noch recht souverän aus, benötigte er für die 4000-Euro-Frage aber seinen ersten Joker - dann aber begann das Dilemma.

"In welchem Bundesland dürfen sich seine rund 3,9 Millionen Einwohner 2025 über einen zusätzlichen Feiertag freuen: den 8. Mai?", wollte Günther Jauch (68) wissen. Doch schon beim Anblick der Antwortmöglichkeiten Saarland, Thüringen, Schleswig-Holstein oder Berlin blieben beim Kandidaten nur Fragezeichen zurück.

"Da könnte man das Ausschlussverfahren nehmen. Ich bin allerdings in Geografie und Einwohnerzahlen sehr schwach", gab der WWM-Kandidat zu.

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Zack, musste der nächste Joker her. Somit blieben nur noch das Saarland oder die Hauptstadt übrig. Doch besser wurde es nicht. "Ich weiß nicht, ob Berlin nur zwei oder tatsächlich schon knapp vier Millionen Einwohner hat."

Kandidat hört auf Zusatzjoker und fällt auf 500 Euro zurück

Kandidat Furkan Ugurlu (32) aber scheiterte und fiel auf 500 Euro zurück.
Kandidat Furkan Ugurlu (32) aber scheiterte und fiel auf 500 Euro zurück.  © RTL / Stefan Gregorowius

Also sollte der Zusatzjoker her, machte es aber nur noch schlimmer. Die Frau glänzte selbst mit Halbwissen und meinte über das Ausschlussprinzip die Antwort zu kennen: "Meine Kinder wohnen in Berlin und die haben den Weltfrauentag als zusätzlichen Feiertag gehabt. Da haben wir noch darüber gesprochen, wie unsinnig es ist, an einem Samstag einen Feiertag zu haben", erinnert sich die Frau.

Dass die Hauptstadt dann noch einen Feiertag - obwohl es auch in der Fragestellung deutlich wird, dass es einmalig ist - zusätzlich bekommt, erscheint ihr demnach unwahrscheinlich. "Deswegen würde ich Saarland sagen."

Doch weder Jauchs Hinweis, was denn am 8. Mai gewesen sei, noch die fast 3,9 Millionen Einwohner brachten Kandidat und Zusatzjoker auf die richtige Spur. Zum Vergleich: Im Saarland lebt gerade mal rund eine Million.

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Doppelt bitter: Auswahl hatte der Augsburger genug. Eine Zuschauerin, die selbstbewusst als eine der Ersten aufgestanden ist, lag mit ihrem Tipp, auf das kleinste Bundesland Deutschlands zu setzen, jedoch daneben. Ein anderer Publikumsjoker hätte womöglich gewusst, dass am 8. Mai an das Kriegsende vor 80 Jahren erinnert wird.

Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius

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