Peinlich-Panne bei WWM: Jauch stellt Redaktion bloß, dann steht das auf seinem Display

Köln - Ein peinlicher Fauxpas hat bei "Wer wird Millionär?" für jede Menge Lacher gesorgt. Günther Jauch (68) stellte sein Quiz-Team vor einem Millionenpublikum gnadenlos bloß. Die Retourkutsche folgte schnell und unerwartet!

Moderator Günther Jauch (68) hatte einen Heidenspaß an den Tippfehlern seiner "Wer wird Millionär?"-Redaktion.
Moderator Günther Jauch (68) hatte einen Heidenspaß an den Tippfehlern seiner "Wer wird Millionär?"-Redaktion.  © RTL / Guido Engels

In der aktuellen Episode am Montagabend schaffte es unter anderem auch Jonas Kaul (41) auf den Ratestuhl. Für 8000 Euro wollte der RTL-Moderator von ihm wissen: "Was sorgte in den letzten Monaten für Schlagzeilen, weil davon auch hierzulande zahlreiche Hunde betroffen waren?"

Zur Auswahl stehen: A) Vampir-Krankheit, B) Werwolf-Syndrom, C) Monster-Phänomen, D) Zombie-Störung. Sein Gegenüber steht auf dem Schlauch und zückt den Publikumsjoker. Mehr als 80 Prozent tippen auf "B" und liegen damit richtig.

Die Erklärung, was sich genau hinter der Antwort verbirgt, wurde Jauch nach der Auflösung wie gewohnt auf seinem Monitor angezeigt. Demnach soll es nach einer Vergiftung durch Toxine in Rinder-Kauknochen zu neurologischen Auffälligkeiten bei Hunden gekommen sein.

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Beim Vorlesen fällt dem Quizmaster sofort ein peinlicher Fehler auf. Die Redaktion hatte in dem Wort "neurologisch" einen Tippfehler eingebaut. Ein gefundenes Fressen für den 68-Jährigen, der sein Team sofort mit jeder Menge Spott und Häme bedachte.

"Wer wird Millionär?"-Redaktion liefert kuriose Entschuldigung für Tippfehler

Kandidat Jonas Kaul (41) ließ sich von den Frotzeleien des 68-Jährigen nicht beirren und räumte am Ende 32.000 Euro ab.
Kandidat Jonas Kaul (41) ließ sich von den Frotzeleien des 68-Jährigen nicht beirren und räumte am Ende 32.000 Euro ab.  © RTL / Guido Engels

Wenige Augenblicke später ploppte schließlich die korrigierte Fassung auf Jauchs Display auf. Doch die mitarbeitende Person im Hintergrund verzettelte sich erneut. "Nein, auch keine 'neurolgischen'", höhnte der Moderator und zog erneut genüsslich über seine Redaktion her.

Erst im dritten Versuch gelang die vollständig korrekte Schreibweise der Erklärung für das "Werwolf-Syndrom". Doch die Redaktion wollte den peinlichen Fauxpas und die Bloßstellung durch ihren "Chef" nicht unkommentiert lassen und tippte eine freche Entschuldigung.

"Wir grillen parallel, sorry!", stand auf Jauchs Monitor geschrieben. Sowohl das Publikum im Studio als auch der Quizmaster und sein Kandidat mussten herzlich lachen. Danach konnte endlich weitergequizzt werden.

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Und Kaul machte seine Sache durchaus erfolgreich. Der 41-jährige Staatsanwalt aus Bocholt (NRW) ging schlussendlich mit einer Gewinnsumme von 32.000 Euro nach Hause.

Titelfoto: RTL / Guido Engels

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