Jauch baff: "WWM"-Kandidat will sich mit Gewinn DIESEN außergewöhnlichen Wunsch erfüllen

Köln - Lustig, schlagfertig und mit einem ungewöhnlichen Wunsch ausgestattet: "Wer wird Millionär?"-Kandidat Willi Wachtendonk (59) sorgt am Montagabend für beste TV-Unterhaltung. Einen Blackout nutzt Günther Jauch (67) schamlos aus - die Retourkutsche folgt prompt!

Günther Jauch (67) führt bereits seit 1999 als Moderator durch die RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?".
Günther Jauch (67) führt bereits seit 1999 als Moderator durch die RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?".  © RTL / Stefan Gregorowius

In einer Smalltalk-Pause will Jauch von seinem Gegenüber wissen, was er im Falle eines Millionen-Coups mit dem Geld vorhabe. Wachtendonk erwidert, dass er - inspiriert durch "Top Gun" - gerne mal in einem Kampfjet mitfliegen würde.

Der Quizmaster ist irritiert: "Der Wunsch steht aber auf der Karte gar nicht drauf." Zur Erklärung: Die Moderationshilfe beinhaltet oftmals Informationen, welche die Kandidaten vor ihrer Show-Teilnahme im Rahmen eines Fragebogens preisgeben.

Als Nächstes tippt Wachtendonk auf ein E-Bike. Damit liegt er allerdings erneut daneben. "Das steht auf der Wunschliste an vorletzter Stelle", korrigiert Jauch. Weil "Oldtimer" auch nicht richtig ist, gibt der Gebrauchtwagenhändler aus Xanten schließlich auf.

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"Jetzt muss ich ihm seine eigene Karte vorlesen", gibt sich der Moderator gespielt genervt, dann zeigt er dem Verwirrten seine Wunschliste. Endlich fällt der Groschen. Sein Studio-Gast wünscht sich "eine große Beerdigungsparty" - gerne auch mit Bierwagen.

"Wer soll denn beerdigt werden?", hakt der Quizmaster sicherheitshalber noch einmal nach. "Ich", erwidert Wachtendonk. "Das ist großartig! Sie denken nur an die Anderen. Weil so richtig mitfeiern können Sie ja nicht mehr", amüsiert sich Jauch.

Willi Wachtendonk freut sich über 64.000 Euro und eine große Beerdigungsparty

Falten-Talk: "Wer wird Millionär?"-Kandidat stichelt gegen Günther Jauch

"WWM"-Kandidat Willi Wachtendonk aus Xanten räumte am Montagabend 64.000 Euro ab und sorgte zugleich für beste Unterhaltung. (Symbolbild)
"WWM"-Kandidat Willi Wachtendonk aus Xanten räumte am Montagabend 64.000 Euro ab und sorgte zugleich für beste Unterhaltung. (Symbolbild)  © RTL / Stefan Gregorowius

Sein Tipp für die Beerdigung: einen Teil des Budgets investieren, um "als schene Leich" präsentiert zu werden. "Dass sich einer noch mal eine halbe Stunde Mühe gibt mit dem Schminken", führt Jauch weiter aus.

Als Wachtendonk anmerkt, dass er von den Visagistinnen vor der Sendung bereits länger als eine halbe Stunde präpariert worden sei, reagiert der Quizmaster neidisch: "Das beunruhigt mich, wenn an Ihnen länger gemacht wird als an mir."

Im Anschluss kann sich der Kandidat einen kleinen Seitenhieb in Richtung des 67-Jährigen nicht verkneifen. Er stichelt: "Meine Frau meinte, man sieht die Falten gar nicht mehr - bei mir!"

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"Meine kennt sie ja nicht!", kontert der RTL-Moderator gewohnt schlagfertig und fügt wenig später vielsagend hinzu: "Ist lustig mit Ihnen!" Erst bei der 125.000-Euro-Hürde hat der Spaß schließlich ein Ende.

"Was ist schon mal Gegenstand einer Profanierung?" will Jauch von dem Nordrhein-Westfalen wissen. Zur Auswahl stehen: Kirche, Hauptbahnhof, Grundschule, Fünfsternehotel. Weil sein Telefonjoker "keine Ahnung" hat, steigt Wachtendonk aus und kann sich irgendwann für 64.000 Euro beerdigen lassen. Die gesuchte Antwort ist: Kirche.

Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius

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