Jauch verrät bei "Wer wird Millionär", wie seine Frau einen Trabi-Kauf verhinderte
Zwickau/Köln - Der Zwickauer Torsten Ernst (46) brachte am Montag bei "Wer wird Millonär?" mit einer skurrilen Trabant-Geschichte Günther Jauchs (68) heimliche Begeisterung für das Kultgefährt ans Tageslicht.
Ernsts Fernsehauftritt stand ganz im Zeichen des Automobils: Zunächst schaffte er es dank einer Fahrzeug-Frage ans Quiz-Pult.
Auch die nächsten Fragen liefen für den Anlagenfahrer aus dem VW-Werk Zwickau wie ein Zwei-Takt-Motor aus dem ehemaligen VEB Sachsenring. Ein Thema, das Jauch interessierte.
"Wenn man in Zwickau gewohnt hat, hatte man da eine Chance, eher an den Trabanten ranzukommen?", fragte der Quiz-Master in Anlehnung an die damals langen Wartezeiten.
Torsten Ernst packte daraufhin einen der spektakulärsten Kriminal-Fälle der DDR aus: "Es gab einen Fall, dass ein Zwickauer eher an die Trabanten rangekommen ist - der hat, glaube ich, über 20 Stück gemaust aus'm Werk."
Daraufhin gab Jauch überraschenderweise zu, er habe sich einmal fast einen Trabanten gekauft. Aber es kam nicht zum Äußersten: "Meine Frau meinte: 'Nein'".
"Ich habe Kontakte", entgegnete der 46-Jährige mit einem Zwinkern, falls der 68-Jährige doch noch auf eine Rennpappe umsteigen möchte.
Richtige Herleitung, aber falsche Antwort
Bei der 16.000-Euro-Frage wusste der Zwickauer auf die Bremse treten: Er wusste er nicht, wo es einen Refraktionsraum gibt. Nach einigem Grübeln meinte er: "Ich denke, es ist d) 'in einem Fotostudio', weil Refraktion heißt Licht und es wieder zurückwirft."
"Das ist eine klare Antwort ...", so Jauch, "... die leider falsch ist." Sein Gegenüber: fassungslos. Mit zwei ungenutzten Jokern fiel er auf 500 Euro zurück.
Jauch erklärte dem Kandidaten, dass seine Herleitung zwar richtig war. Allerdings testet der Optiker im Refraktionsraum, wie sich die Augen an unterschiedliche Lichtbrechungen anpassen.
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Titelfoto: RTL/Guido Engels