Er kann sie nicht besiegen: Nina Chuba lässt Joko im WSMDS-Finale ins offene Schauspiel-Messer laufen

Unterföhring - Am Sonntag konnte die Frage "Wer stiehlt Nina Chuba die Show?" beim großen Staffelfinale mit einem "niemand" beantwortet werden. Im Endspiel scheiterte Joko Winterscheidt (45) erneut daran, die Sängerin zu besiegen.

Zöpfe statt Zaster: Um sich Vorteile im Finale zu erspielen, mussten die Kandidaten von Nina Chuba (25) die Frisuren statt Münzen erspielen.
Zöpfe statt Zaster: Um sich Vorteile im Finale zu erspielen, mussten die Kandidaten von Nina Chuba (25) die Frisuren statt Münzen erspielen.  © Seven.One/Florida TV / Julian Mathieu

Dabei wurde es am Ende relativ eng, dass der Format-Erfinder selbst überhaupt ins Finale kommt, denn eine Wildcard hatte ihm ordentlich Konkurrenz gemacht.

Ex-GNTM-Teilnehmerin Anna (25) aus Bochum konnte zuerst den Autoren und Comedian Kurt Krömer (49) und anschließend auch Podcaster und Moderator Tommi Schmitt (35) hinter sich lassen.

Sie hatte sich bereits einen Gewinnstufen-Sieg gesichert und ging auf Augenhöhe ins letzte Kandidaten-Duell. Erst dort, im Halbfinale bei "Da hab ich doch prompt die Antwort vergessen", fand sie gegen Winterscheidt ihren Meister.

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Bis dahin hatte Sängerin Nina Chuba (25) der Show ihren einzigartigen Stempel aufgedrückt, eröffnete und beendete die Sendung mit eigenen Songs, gab eine Quiz-Variante ihres Hits "Wildberry Lillet" zum Besten und statt Vorteils-Münzen für die Endrunde gab es ihr haariges Markenzeichen - die Zöpfe - zu erspielen.

Auch die Haus- und Hofband, eigentlich bekannt als "The Mighty Winterscheidts", traten am Sonntag unter dem Namen "Red Hot Chili Chubas" auf und waren - wie gewohnt - Teil einzelner Wettbewerbe.

Schauspiel-Vergangenheit lockt Joko in die Körpersprach-Falle

Tommi Schmitt (35, v.l.), Joko Winterscheidt (45), Kurt Krömer (49) und Wildcard Anna (25) konnten ordentlich gegeneinander punkten – nicht aber gegen Nina Chuba.
Tommi Schmitt (35, v.l.), Joko Winterscheidt (45), Kurt Krömer (49) und Wildcard Anna (25) konnten ordentlich gegeneinander punkten – nicht aber gegen Nina Chuba.  © Seven.One/Florida TV / Julian Mathieu

Auch gab es eine Rückkehr des in der Vorgängerstaffel bereits sehr gefeierten Spiels "**********", was man wohl am besten als "Zensiert" aussprechen könnte.

Doch im Endspiel angekommen zog die 25-Jährige alle Register und packte ihre frühere Schauspielausbildung in die Waagschale.

Erst so tun, als fühle man sich unbeobachtet, um verunsichert zu blicken, dann so tun, als würde man alles andere als unsicher wirken wollen, und schließlich diabolisch grinsen, wenn Joko eine seiner Münz ... äh ... Zöpfe verzockte.

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Das war ihre Taktik. Und die ging auf. Denn als Winterscheidt seinen letzten Vorteil setzte, um sie beim Lügen zu enttarnen, scheiterte er - erneut - auch damit. Und die Regeln besagen: Wer keine "Enttarn"-Vorteile mehr hat, gilt als besiegt.

Somit gewann Nina Chuba erneut gegen den eigentlichen Showmaster der Sendung und durfte - weil: letzte Folge - ihre Stirn im "Walk of Brain" verewigen. Und beendete die achte Staffel am Klavier mit dem Vicky-Leandros-Klassiker "Ich liebe das Leben".

Titelfoto: Seven.One/Florida TV / Julian Mathieu

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