Ups! Jens Riewa sorgt mit "Tagesschau"-Patzer für Lacher
Hamburg - Huch! Jens Riewa (58) hat sich einen kleinen Patzer in der "Tagesschau" erlaubt.
Der Chefsprecher der ARD-Nachrichtensendung versprach sich am Freitagmorgen. Um Punkt 9 Uhr hörten ihn die Zuschauer fast wie gewohnt sagen: "Guten Morgen, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesshow." Während er eigentlich mit der ersten Meldung beginnen wollte, bemerkte der 58-Jährige seinen Fehler sofort.
"Ei", brach er den nachfolgenden Satz mitten im Wort ab. Riewa ist Profi. Das war ihm in diesem Moment sofort anzumerken. Seit 28 Jahren ist der 58-Jährige als Sprecher für die "Tagesschau" aus dem NDR-Studio in Hamburg tätig.
Nur für den Bruchteil einer Sekunde war Riewas Gesicht anzusehen, dass er seinen Patzer registriert hatte. Die Augenbrauen gingen kurz nach oben, die Mimik stockte, danach hatte er sich wieder voll unter Kontrolle.
Schnell fügte der 58-Jährige ein "Schau!" hinzu, bevor er fortfuhr über einen Untersuchungsausschuss anlässlich des Sturms auf das US-Kapitol zu sprechen.
Tagesschau-Patzer von Jens Riewa auf Instagram
Fast wäre "Tagesschau"-Versprecher untergegangen
Riewas Patzer wäre wohl untergegangen, wenn ihn nicht das Instagram-Profil der "Tagesschau" aufgegriffen hätte. Auf Twitter bezog sich das Medienmagazin Übermedien gegen kurz vor 14 Uhr auf den Versprecher mit dem Satz "The Schau Must Go On".
Am Abend folgte dann der Instagram-Beitrag der "Tagesschau" selbst. "Wenn du seit 4 Uhr im Dienst bist. Darauf erstmal einen Kaffee, lieber Jens Riewa!", schrieb das Social-Media-Team dazu. Innerhalb von nur einer Stunde gab es dafür knapp 250.000 Aufrufe, mehr als 22.000 "Gefällt mir-Angaben" und Dutzende Kommentare.
Menschlich und sympathisch finden viele Riewas Patzer. Andere Nutzer fühlten sich bei der Begrüßung an die "heute-show" im ZDF mit Oliver Welke (56) erinnert.
Unter den Kommentierenden ist auch "Tagesthemen"-Moderatorin Aline Abboud (34). Sie schickte ein vor Lachen weinendes Emoji und Herz an ihren Nachrichten-Kollegen.
Mit diesen aufbauenden Reaktionen wird der Fehler für Riewa sicher schnell vergessen sein.
Titelfoto: Screenshot/ARD-Mediathek