WaPo Berlin: Wasserleiche entpuppt sich als Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes
Berlin - Eineinhalb Jahre nach dem Ende der 3. Staffel läuft ab dem heutigen Dienstag die vierte von "WaPo Berlin" an. Unter anderem auch mit einer neuen Hauptdarstellerin, die es gleich am ersten Arbeitstag mit einem Leichenfund zu tun bekommt.
Kriminalhauptkommissarin Paula Sprenger ist Geschichte! Schauspielerin Sarina Radomski (36) hat den ARD-Krimi verlassen und wurde durch Marie Schöneburg (40) ersetzt, die fortan die Hanna Kowollik verkörpert.
Als im Spreekanal nahe dem umstrittenen Humboldt-Forum eine Wasserleiche gefunden wird, ist Kowollik direkt gefordert.
Aufgrund seines Ausweises im Portemonnaie kann der Tote als Markus Förster identifiziert werden, ein Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes.
Er weist eine Kopfverletzung auf, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Fremdeinwirkung zustande kam. Und wurde mit einem Hammer im Biergarten des Flussbad-Vereins erschlagen, der sich für ein von konservativen Politikern bekämpftes frei zugängliches Freibad einsetzt.
WaPo Berlin (ARD): Tötete Marko Försters Ehefrau ihn aus Habgier?
Vereinsmitglied Jenny Baumann (Jaela Probst, 31) erzählt den Kommissaren, dass der Tote am Vortag einen Streit mit dem verbitterten Anwohner Gerhard Hentschel (Axel Werner, 78) hatte. Der aber behauptet, der Zwist sei nicht der Rede wert gewesen. Tatsächlich?
Einen Grund, Förster umzubringen hatte aber auch die nun verwitwete Rebecca Förster (Annika Olbrich, 38). Sie wollte sich von ihrem Mann scheiden lassen. Der Prozess war noch nicht abgeschlossen, wodurch sie und der gemeinsame Sohn nun ein Millionen-Vermögen erben. Mord aus Habgier?
Der Kanal wird schließlich mit Metalldetektoren und Tauchern abgesucht. Mit Erfolg: ein Hammer wird gefunden - die Tatwaffe! Sie bringt eine Wendung im Mordfall.
Wie viele Folgen die 4. Staffel umfasst, ist noch nicht klar. Zunächst wird von mindestens sechs Episoden ausgegangen.
Neue Folgen "WaPo Berlin" zeigt das Erste immer dienstags um 18.50 Uhr. Anschließend sind sie in der ARD-Mediathek abrufbar.
Titelfoto: ARD/Daniela Incoronato