Täter schon vor 30 Jahren auf der Spur: Ulrich Tukur ermittelt im neuen Hessen-Tatort
Frankfurt am Main/Wiesbaden - Ein Hessen-"Tatort" mit juristischer Vergangenheitsbewältigung: Der Hessische Rundfunk (HR) hat am Montag mit den Dreharbeiten zu einem neuen Krimi um den Wiesbadener LKA-Kommissar Murot (Ulrich Tukur, 65) und seine Assistentin Wächter (Barbara Philipp, 57) begonnen.
Diesmal geht es dem Sender zufolge im "Tatort" um einen gesuchten deutschen Kriegsverbrecher, dem in Deutschland der - späte - Prozess gemacht werden soll.
Murot war dem Mann laut Drehbuch schon vor 30 Jahren auf der Spur, doch Hagen von Strelow konnte im letzten Moment entkommen.
Der Tatort mit dem Arbeitstitel "Murot und das 1000-jährige Reich" wird nach Angaben des Senders bis zum 19. Mai in Frankfurt, Büdingen und Umgebung gedreht.
In weiteren Rollen sind Ludwig Simon (26), Cornelius Obonya (54), André Meyer (51), Melanie Straub (47), Viola Hinz, Imogen Kogge (66) und Marius Ahrendt (31) zu sehen.
Regie beim 13. Fall des LKA-Ermittlers Felix Murot führt Matthias X. Oberg (53), das Drehbuch stammt von Michael Proehl (47) und Dirk Morgenstern (54).
Titelfoto: Carsten Koall/dpa