Fehmarn/Hamburg - Im fiktiven Schwanitz wird wieder gemordet: Noch bis zum 7. November laufen in Fehmarn (Schleswig-Holstein), Hamburg und Umgebung die Dreharbeiten für eine neue Folge der ARD-Krimireihe "Nord bei Nordwest".

In der Folge "Pechmarie", die voraussichtlich Anfang 2026 in der ARD-Mediathek und im Ersten zu sehen sein wird, stehen laut NDR mehrere Tote, ein missglückter Drogendeal sowie eine taube Frau, die Geld gut gebrauchen kann, im Mittelpunkt.

Demnach werden in einem Wald nahe der beschaulichen Ortschaft Schwanitz vier Tote gefunden, die scheinbar Opfer eines aus dem Ruder gelaufenen Drogengeschäfts wurden. Das Kokain ist noch da, aber das Übergabe-Geld ist verschwunden.

Im Laufe ihrer Ermittlungen kommen Hauke Jacobs (gespielt von Hinnerk Schönemann, 49), Hannah Wagner (Jana Klinge, 43) und Jule Christiansen (Marleen Lohse, 40) der tauben Marie (Anne Zander, 36) auf die Spur.

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Die Frau wird nach mehreren tragischen Unglücksfällen von allen nur "Pechmarie" genannt und ist die Schwester von einem der vier Toten. Dieser hinterließ ihr einen Hinweis auf das verschwundene Geld.

Marie ist fest entschlossen, das Geld zu verwenden, um ihr Elternhaus vor einem skrupellosen Investor zu retten. Für die Ermittler ergibt sich daraus die Frage, wie man mit einer Frau umgeht, der man nach so viel Pech im Leben das Glück eines unverhofften Geldsegens gönnt.

Das Drehbuch zur neuen "Nord bei Nordwest"-Folge "Pechmarie" stammt erneut von Holger Karsten Schmidt (59), dem Headautor der erfolgreichen ARD-Krimireihe. Verantwortlich für die Inszenierung ist dieses Mal Regisseurin Joana Vogdt (43, "Ostsee für Sturköppe").

Produziert wird die Folge von Seth Hollinderbäumer ("triple pictures"), die Kameraarbeit übernimmt Fee Strothmann (36).