"Morden im Norden": Vater schläft mit Freundin des Sohnes, bevor sie getötet wird
Lübeck - Ist es einfach nur Ghosting oder steckt mehr dahinter? In der neuen Folge der Krimi-Serie "Morden im Norden" gehen die Ermittler der Lübecker Mordkommission am Montagabend einer ungewöhnlichen Vermisstenmeldung nach.
Zu Beginn stürmt Matthias Lücke (gespielt von Jonas Hämmerle, 25) ins Kommissariat. Seine Freundin Liv Berger (Ella Morgen, 24) sei verschwunden.
"Ich bin mir ganz sicher, dass ihr was zugestoßen ist", berichtet der Feuerwehrmann Finn Kiesewetter (Sven Martinek, 59), Lars Englen (Ingo Naujoks, 61), Nina Weiss (Julia E. Lenska, 34) und Gregor Michalski (Jonas Minthe, 33).
Die Ermittler nehmen sich der Sache an und befragen Matthias. Danach gehen sie aber davon aus, dass Liv ihn einfach verlassen hat. Nina vermutet, dass er nicht einfach den Laufpass bekommen hat, sondern geghostet wird.
Was? "Ghosting sagt man, wenn jemand aus einer Partnerschaft oder Freundschaft einfach so verschwindet, so wie ein Geist abtaucht", erklärt Gregor seinen Kollegen.
Die Ermittler sehen sich im Haus der beiden um. Ihr Verdacht scheint sich zu bestätigen, denn sie finden keine Spuren eines Einbruchs oder eines anderen Verbrechens. Außerdem fehlen alle Sachen von Liv. Sie scheint wortlos abgehauen zu sein.
"Morden im Norden": Liv liegt tot unter einer Eisenbahnbrücke
Doch dann wird die junge Frau tot aufgefunden. Unter einer Eisenbahnbrücke liegt ihre Leiche mit gebrochenem Genick.
Kurz vor ihrem Tod hatte sie Sex, findet Dr. Henning Strahl (Christoph Tomanek, 53) in der Rechtsmedizin heraus. Mit wem? Schlief sie gar mit ihrem Mörder?
Im Laufe ihrer Ermittlungen kommt heraus, dass Liv zwar mit Matthias zusammen war, aber gleichzeitig eine Affäre mit dessen Vater Anton Lücke (Stephan Luca, 48) hatte.
Vor ihrem Verschwinden hatte er mit ihr Schluss gemacht. Was hat Anton mit Livs Tod zu tun?
Das erfahrt Ihr in der neuen Folge (139) "Morden im Norden" mit dem Titel "Abgetaucht" am Montag, dem 17. April 2023, ab 18.50 Uhr im Ersten. Danach ist sie in der ARD-Mediathek abrufbar.
Titelfoto: ARD/Thorsten Jander