"Morden im Norden": Chef während Videokonferenz erschossen
Lübeck - Das TV-Ermittlerteam aus Lübeck muss in der neuen Folge der Vorabend-Krimiserie "Morden im Norden" den Mord an einem Start-up-Gründer aufklären.
Während einer Videokonferenz mit seinen Mitarbeitern wird Darian Forster (gespielt von Vinzenz Wagner, 32) vor laufender Kamera in seiner Wohnung erschossen. Der 34-Jährige ist Gründer des Finanz-Start-ups "Millenioom".
Die Mitarbeiter mussten den Mord an ihren Rechnern mitansehen. Doch nicht alle begriffen das schreckliche Geschehen sofort.
"Ich dachte, das ist eine Bildstörung, weil er sich nicht bewegt hat", sagt Tobi Winkler (Josia Krug, 32) zu den Kommissaren Finn Kiesewetter (Sven Martinek, 59) und Lars Englen (Ingo Naujoks, 60).
Die Nachricht vom Tod ihres Chefs schockiert dennoch alle Angestellten von "Millenioom".
In den Vernehmungen stellt sich heraus, dass ein angeblich wertvolles Gemälde aus der Wohnung des Ermordeten gestohlen wurde.
Handelt es sich also um einen Raubüberfall mit tödlichem Ausgang?
"Morden im Norden": Finn kommt auf ein mögliches Mordmotiv
Doch Nina Weiss (Julia E. Lenska, 34) und Gregor Michalski (Jonas Minthe, 33) überprüfen den Künstler. Dabei finden sie heraus, dass seine Werke nicht mal ansatzweise so wertvoll sind, wie die "Millenioom"-Mitarbeiter dachten.
Den Ermittlern kommt der Verdacht, dass sie mit dem Diebstahl absichtlich auf die falsche Fährte vom Raubmord gelockt werden sollten. Also wird das unmittelbare Umfeld des Opfers ins Visier genommen. Dabei kommt heraus, dass es ein Kaufangebot für das Start-up gibt.
Auch die Mitarbeiter würden anscheinend gut wegkommen. "Jeder von uns würde 500.000 Euro bekommen", sagt Emma Tillmann (Josefine Israel, 31) zu den Kommissaren. Doch der Gründer wollte nicht verkaufen.
Finn schlussfolgert: "Darian war dabei, Sie alle ins Unglück zu stürzen. Das nenne ich mal ein Mordmotiv."
Wer hinter dem Tod des Firmengründers steckt, wird in der neuen Folge (132) von "Morden im Norden" mit dem Titel "Das schwarze Bild" aufgelöst. Das Erste zeigt sie am Montag, dem 20. Februar 2023, ab 18.50 Uhr. Danach ist sie in der ARD-Mediathek abrufbar.
Titelfoto: ARD/Marion von der Mehden