Hamburg - In der neuen Folge von "Großstadtrevier" ist eine ganze Gemeinde in Aufruhr: Der Pfarrer der Erlöserkirche wurde angegriffen.

Doch während vom Täter jede Spur fehlt, gibt es für das Motiv gleich einen ersten Verdacht: Denn der Pfarrer Christoph Behrens (Eugen Bauder, 36) stößt mit seinem progressiven Verhalten auch auf Widerstand in seiner Gemeinde.

Als Zeichen christlicher Nächstenliebe lässt er Obdachlose auf dem Kirchengelände campieren. Das gefällt nicht jedem.

Doch gibt es überhaupt einen Zusammenhang mit dem Angriff? Ein Bild, das der Pfarrer gemeinsam mit den Obdachlosen gemalt hat, beschmiert ein unbekannter Täter schließlich mit dem Wort "Gula" (also: "Maßlosigkeit") - eine der sieben Todsünden. Dazu wird der Pfarrer attackiert, er erleidet eine Augenreizung und mehrere Hämatome.

TV-Krimis Racheengel sorgen für Mordserie bei "Tatort"-Abschied

Doch die Einsatzkräfte aus dem "Großstadtrevier" stehen vor einem Rätsel: Denn wer steckt eigentlich dahinter?

Die Ermittler Lukas Petersen (Patrick Abozen, 37) und Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz, 38) sind erst sehr angetan von dem Engagement des Priesters. Doch dann wandelt sich das Bild. Denn als sie sich näher mit der Gemeindereferentin Jutta Gregowitz (Maria Kempken, 39) befassen, erfahren sie noch so einiges über den Geistlichen.

Dass Pfarrer Behrens tätowiert ist, trägt dabei allerdings nur eine untergeordnete Rolle...

Doch das Thema schlägt im gesamten Ermittler-Team Wellen: Denn auch Harry Möller (Maria Ketikidou, 56) und Nils Sanchez (Enrique Fiß, 29) bekommen es bei einem Einsatz mit der Körperkunst zu tun.

Von seinem besten Freund Rocco hat sich Tim einen Elefanten als Tattoo-Motiv gewünscht - doch stattdessen sticht ihm der Tätowierer eine Maus. Nicht nur das Ende ihrer Freundschaft, sondern auch der Auftakt eines außergewöhnlichen Familienstreits.

Wie es weitergeht, das erfahrt Ihr in der Folge 473 von "Großstadtrevier" mit dem Titel "Der tätowierte Priester", die am Montag, dem 19. September 2022, um 18.50 Uhr im Ersten läuft. Im Anschluss könnt Ihr sie in der ARD-Mediathek sehen.