Es war Mord! Sexarbeiterin stirbt in Münchner Nobel-Villa
München - Den Mord an einer Münchner Prostituierten muss "Die Chefin" mit ihrem Team im neuen ZDF-Krimi am Freitagabend klären.
Es ist 4.07 Uhr. Nadine Mell (gespielt von Clara Sindel, 27) liegt in einem Bett und wird durch ein klirrendes Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Mit Reizunterwäsche bekleidet steht die Sexarbeiterin auf und läuft in der oberen Etage einer Luxusvilla umher.
Nachdem sie sich an einer auf dem Boden liegenden Glasscherbe verletzt, stößt sie ein Unbekannter die Brüstung hinunter. Mell bleibt auf den Treppenstufen liegen.
Am nächsten Morgen untersucht Rechtsmedizinerin Dr. Inge Rüders (Tatja Seibt, 78) die Leiche, die mittlerweile wieder im Ehebett von Hausbesitzer Robert Seyfried (Ulf Lehner, 51) und seiner Frau Anita Seyfried (Liane Forestieri, 47) liegt.
Die Verletzungen deuten für Rüders direkt darauf hin, dass die Prostituierte von der Treppe ins Bett getragen worden sein muss.
Die Chefin: Privatdetektiv liefert wichtige Hinweise
Georg Kleinschmidt (Martin Feifel, 58), der Nachbar der Seyfrieds, kann sich an ein Auto erinnern, das den ganzen Abend zuvor vor der Villa parkte. Es ist auf Kevin Hauner (Constantin von Jascheroff, 36) zugelassen, der als Privatdetektiv arbeitet.
Und zwar im Auftrag von Anita Seyfried. Weil ihn eine berufliche Krise zum Tyrann machte, ließ sie ihren als Schriftsteller tätigen Mann von Hauner beschatten.
Durch die Fotoaufnahmen des Privatschnüfflers wird klar, dass Robert Seyfried die Prostituierte sehr wohl mit in sein Haus genommen hat. Drei Stunden vor Eingang des Notrufs hatte er seine Villa aber verlassen. Seitdem ist er verschwunden.
Am Waldrand, wo der Krimi-Autor zur Inspiration oft unterwegs war, wird sein Blut und seine Geldbörse gefunden. Von ihm fehlt jede Spur.
Gleich mehrere Theorien über den Ablauf des Abends und der Nacht stehen im Raum. Welche davon stimmt? Und wer ist für Nadine Mells Tod verantwortlich?
"Die Chefin" mit der Folge "Mein Mord" seht Ihr am heutigen Freitag ab 20.15 Uhr im Zweiten oder schon jetzt in der Mediathek.
Titelfoto: ZDF/Michael Marhoffer