The Voice of Germany: Dieser Coach steigt aus

Berlin - Bis The Voice of Germany wieder über die TV-Bildschirme flackert, müssen sich die Fans noch gedulden. Klar ist aber jetzt schon: Der Gewinner-Coach wird in der dann schon 15. Staffel nicht mehr dabei sein. Samu Haber (49) räumt freiwillig seinen Stuhl.

Samu Haber (49, r.) wird in der neuen Staffel von The Voice nicht auf den Buzzer drücken können.
Samu Haber (49, r.) wird in der neuen Staffel von The Voice nicht auf den Buzzer drücken können.  © Joyn/André Kowalski

Sein Aus gab der sympathische Rocker auf Instagram bekannt. "Ich habe beschlossen, mich dieses Jahr auf meine Shows zu konzentrieren und den roten Stuhl zu verlassen", so der 46-Jährige. "Es ist wirklich schwer, Nein zu sagen zu etwas, das so viel Spaß macht, und zu so vielen tollen Menschen, die jeden Abend mit uns im Studio sind."

Der Sunrise Avenue-Star gehört neben Mark Forster (42) zu den absoluten Lieblingen und Dauerbrennern der Show. 2013 feierte er sein Debüt auf den berühmten Drehstuhl und nahm danach noch fünf weitere Mal teil. Und das auch noch ziemlich erfolgreich.

"Das Beste ist, dass, wenn ich nicht da bin, jemand anderes gewinnen kann. Es ist echt langweilig, wenn jedes verdammte Mal derselbe Coach gewinnt, wenn er dabei ist", kann er sich einen kleinen Seitenhieb in Richtung seiner Jury-Kollegen nicht verkneifen. "Drei Siege in Folge sind einfach zu viel und meine Finger sind schon zu voll mit Meisterschaftsringen."

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Zuletzt sicherte sich Samu Haber dank Jennifer Lynn (46) den Sieg - nach vier Jahren The Voice-Pause. Jetzt kehrt er der Show erneut den Rücken zu. Die Fans können sich allerdings Hoffnungen machen, dass er schon bald wieder auf dem roten Stuhl Platz nehmen könnte.

Samu Haber (49) holte sich vergangene Staffel mit der US-Amerikanerin Jennifer Lynn (46) den Sieg.
Samu Haber (49) holte sich vergangene Staffel mit der US-Amerikanerin Jennifer Lynn (46) den Sieg.  © Jörg Carstensen/dpa

Comeback bei TVOG durchaus möglich

"Da die Show im Herbst im Fernsehen läuft, werde ich wahrscheinlich bei der Produktion anrufen und fragen, ob ich nächstes Jahr biiiitte wiederkommen kann", schreibt der Finne. Zunächst aber steht seine eigene Musik im Vordergrund.

"Jetzt ist es Zeit für große Gitarren, kleine Songs und die Leute, die meine Songs mit mir singen wollen. Ich kann es kaum erwarten. Ein toller Sommer liegt vor uns."

Titelfoto: Joyn/André Kowalski

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