"The Voice": Als dieser Kandidat auftritt, dämmert es bei Mark Forster

Berlin - Erinnerungen an einen feuchtfröhlichen Konzertbesuch bei "The Voice of Germany": Mark Forster (39) hat die Zuschauer mit einer Anekdote überrascht.

"Bock drauf!": Mark Forster (39, r.) war sichtlich begeistert.
"Bock drauf!": Mark Forster (39, r.) war sichtlich begeistert.  © ProSieben/SAT.1 / Richard Hübner

Der Reihe nach: Es flimmerte am Donnerstagabend die siebte Blind Audition der beliebten Castingshow über die Mattscheibe. Auch James Boyle (54) aus Saarbrücken wagte sich vor die Jury und wollte sein musikalisches Talent unter Beweis stellen.

Was zu dem Zeitpunkt Juror Forster nicht ahnte: Der Ehemann von Lena Meyer-Landrut (31, "Satellite") hatte den Sänger schon einmal live erlebt – nur war die Erinnerung an den Bühnenauftritt des gebürtigen US-Amerikaners getrübt. Schuld war der Alkohol, wie Forster später zugeben sollte.

Auch dem Fernsehpublikum dürfte Piercer bekannt vorgekommen sein. So stand der Musiker nicht nur für den Saarland-Tatort "Mord ex Machina" (2018) vor der Kamera, sondern ließ sein Allgemeinwissen auch auf dem heißen Stuhl bei "Wer wird Millionär?" von Günther Jauch (66) auf Herz und Nieren prüfen.

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Mit einer Version von "Fever" von Peggy Lee (1920-2002) glänzte der verheiratete Vater einer Tochter und brachte ab den ersten Takten nicht nur Rea Garvey (49), Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß (37) und Peter Maffay (73) zum rhythmischen Wippen.

Forster war ob der Intensität der Performance nicht zu halten und haute mit einem "Bock drauf!" auf den Buzzer. "Ich fand das einfach geil", lautete das bündige Fazit des 39-Jährigen und zog eine Parallele: "Du siehst wahrscheinlich aus wie ich in der 37. Staffel Voice of Germany."

"Ich war auf dem Konzert, und ich war auch relativ betrunken dort"

James Boyle (54) trat mit "Fever" von Peggy Lee bei "The Voice of Germany" an und überzeugte auf ganzer Linie.
James Boyle (54) trat mit "Fever" von Peggy Lee bei "The Voice of Germany" an und überzeugte auf ganzer Linie.  © ProSieben/SAT.1 / André Kowalski

Als Forster dem Kandidaten eröffnete, dass er aus Winnweiler und damit aus der Nähe von Boyles Wahlheimat komme, eröffnete er dem Juror: "Ich weiß, ich habe schon in deiner Schule gespielt."

Aus Forster platzte ein lang gedehntes "Wie?!" heraus. Doch als er den Namen der Band erfuhr, mit der Boyle 1998 als Main-Act am Wilhelm-Erb-Gymnasium spielte, fiel es Forster wie Schuppen von den Augen. Der Juror gab daraufhin zu: "Ich war auf dem Konzert, und ich war auch relativ betrunken dort."

Dafür gab es vom Publikum Applaus. Auch Garvey war sichtlich begeistert, habe sich an Musik-Ikone Tom Waits (72) und dessen knarrend-raue Stimme erinnert, wie er schwärmte.

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Zwar hatte sich Boyle als Mentor Peter Maffay gewünscht, doch weil Forster den Buzzer zuerst drückte, konnte sich dieser nun über den bluesigen Teamzugang freuen.

Titelfoto: ProSieben/SAT.1 / Richard Hübner

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