Irrer Auftritt bei The Voice: Warum sich die Konkurrentin die Ohren zuhielt

Berlin - Diesmal ist alles anders. Statt der Coaches entscheiden 99 ehemalige The-Voice-Talente, wer bei den Teamfights auf den begehrten Hot Seats Platz nehmen darf. Sie standen nicht nur einmal vor einer kniffligen Entscheidung. Zum Schluss wurde es aber noch einmal richtig laut.

Chris Chalmer (31) legte wieder einmal einen fulminanten Auftritt hin.  © Joyn/Claudius Pflug

Es gab bei The Voice noch einmal im wahrsten Sinne des Wortes was auf die Ohren: Samu Haber (48) schickte Heavy-Metal-Fan Chris Chalmer (31) ins direkte Duell gegen Kadischa Weiß (19) aus dem Team Yvonne.

Die 19-Jährige hatte gerade erst einen Angriff abgewehrt und musste nun erneut kräftig zittern. Sie ahnte schon, was sie erwarten wird. Chris hatte schon bei den Blind Auditions mit seiner Blümchen-Version für Begeisterung gesorgt.

"Es gibt nur ein Gas - Vollgas", kündigte der Wiener an. "Wir brauchen mehr Tanzmusik und große Gitarren bei all der Schei*e in dieser Welt", ist auch sein Coach Samu Haber bereit. "Ich kann keine Ballade mehr hören. Wir brauchen etwas anderes."

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Ein Fan seines Musikstils wird die 19-Jährige aber nicht mehr. Der Song hatte kaum begonnen, da drehte sich Kadischa schon um und hielt sich die Ohren zu, was ihr zumindest beim TV-Publikum nicht gerade Sympathiepunkte einbrachte. "Ich kann das nicht. Ich habe Angst davor!", so die Göttingerin.

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Kadischa Weiiß (19) wird kein Fan mehr von Metal werden.  © Joyn/Claudius Pflug

The Voice of Germany: Kadischa Weiß steht im Halbfinale

Chris bekam davon jedoch wenig mit. Der 31-Jährige brachte mit seiner ganz speziellen Growl-Version des 90er-Hits "Blue (Da Ba Dee)" von Eiffel 65 die Halle zum Beben. Besonderes Highlight: Während der Performance eroberte der Metal-Fan den Stuhl von Samu Haber. Der Finne aber machte gerne Platz und haute ihm währenddessen auf den Allerwertesten.

Was für ein Auftritt! "Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, dass Kadischa da oben Angst hatte!", bemerkte auch Moderator Thore Schölermann (40). Das kräftige Daumendrücken der 19-Jährigen aber zahlte sich aus. Am Ende schickte das Publikum sie ins Halbfinale.

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