So geht's mit "Alberich" weiter im Münsteraner Tatort!

Münster/Köln - Aufregung um "Alberich"! Tatort: Münster ohne die "kleinen" Flapsigkeiten?

Hier ein Foto vom nächsten Fall aus Münster (3.9.2023, "RHYTHM AND LOVE"). Silke "Alberich" Haller (ChrisTine Urspruch, 52, v.).
Hier ein Foto vom nächsten Fall aus Münster (3.9.2023, "RHYTHM AND LOVE"). Silke "Alberich" Haller (ChrisTine Urspruch, 52, v.).  © NDR/Martin Valentin Menke

ChrisTine Urspruchs (52) Interview im "Der Westen" schlägt nach wie vor hohe Wellen. Sie plauderte, so wie wir sie kennen, in leichtem Ton über die Produktion über "ihren" Tatort Münster.

Wir erinnern uns: Urspruch wurde von "Prof. Boerne" auf den "Zwergenkönig Alberich" aus der Wagner-Oper "Rheingold" getauft - sie ist also DIE eigentliche Königin am Leichen-Tisch! Schauspielerin Urspruch, selbst kleinwüchsig, spielt selbstbewusst mit. Groß genug ist sie dafür, die Dialoge sind auf Augenhöhe!

Das macht sie immer wieder deutlich - auch bei Talkshows wie "Riverboat". Unter anderem sehen wir sie auch als EVA SCHATZ in "Einspruch, Schatz", produziert von Degeto.

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Ihr Interview, in dem sie sagte, "es ist auch so, dass meine Rolle von verschiedenen Seiten – im Drehbuch zum Beispiel – nicht mehr Alberich genannt wird. Wenn ich beispielsweise einen Dialog mit Jan Josef Liefers habe, dann steht im Buch Professor Friedrich Boerne und Silke Haller. Da steht nicht mehr Alberich", wurde von einigen falsch interpretiert.

Das zumindest meint der produzierende WDR und schiebt eine Presse-Stimme der Schauspielerin nach, die TAG24 vorliegt. Demnach konkretisierte Urspruch folgendermaßen.

WDR bat um Klarstellung - "wurde missverstanden"

"Professor Boerne wird mich in meiner Rolle der 'Silke Haller' im 'Tatort' auch künftig 'Alberich' nennen – und das ist gut so. Was ich in einem Interview, das in Teilen leider offenbar falsch verstanden wurde, meinte: In den Drehbüchern steht – für das Publikum unsichtbar – über meinem Text inzwischen meist der Rollenname 'Silke Haller' und nicht mehr 'Alberich'."

Und weiter: "Für alle Figuren im Tatort außer Boerne ist das auch der Name, mit dem sie mich in der Rolle ansprechen. Dass insgesamt sensibel und differenziert mit dem Namen und der Rolle umgegangen wird, finde ich gut. Ansonsten können Jan Josef Liefers und ich weiter in den verbalen Schlagabtausch gehen – für die Zuschauerinnen und Zuschauer wird sich nichts ändern."

Glück gehabt ... Schließlich bekommen momentan viele "Witze" - siehe den Warnhinweisen bei "Otto" und "Schmidteinander" oder der DEFA-Klassiker "Der kleine Muck" - einen Spaß-Riegel vorgeschoben.

Titelfoto: NDR/Martin Valentin Menke

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