Fans sauer: Das hat sie beim letzten "Rubin"-Tatort auf die Palme gebracht

Berlin - Meret Beckers (53) Figur im Berliner "Tatort" ist gestorben, auserzählt - Rückkehr unmöglich. Sie bekam einen grandiosen Schlussakkord, der nahezu religiös endete. Fast wie in der "umgekehrten" Pietà liegt Rubin am Ende auf dem Rollfeld - stirbt in den Armen von Kollege Karow (Mark Waschke, 50).

Schluss, aus, vorbei. Schade! Meret Becker (53) hat sich diesen letzten, wunderbaren "Tatort"-Abschied verdient. Fast "pietà-esque" liegt sie in Waschkes Armen und stirbt.
Schluss, aus, vorbei. Schade! Meret Becker (53) hat sich diesen letzten, wunderbaren "Tatort"-Abschied verdient. Fast "pietà-esque" liegt sie in Waschkes Armen und stirbt.  © rbb/Aki Pfeiffer

Der Tatort "Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" war megaspannend, fintenreich - kurz wunderbar. Jeder vierte TV-Zuschauer hat sich das traurige Ende angeschaut!

Doch selbst nach solch einem knalligen, verdient-guten Ausstieg aus der Tatort-Familie gibt's Kritik vonseiten der Fans. Das ist zwar nahezu jeden Montag nach Ausstrahlung so. Diese kritischen Stimmen aber hätte sich das Erste sparen können.

Nicht der Plot des "Russenthrillers", nicht das "schmutzige" Berlin war Stein des Anstoßes. Die Kritik richtet sich an die Macher, die Ton-Macher, um genau zu sein.

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Der "Ton" in dieser Folge war "unterirdisch".

Viele müssen sich diesen Tatort nochmals "reinziehen", um alles zu verstehen - wie gesagt, nicht inhaltlich gilt es, den Plot nachzuvollziehen, sondern rein akustisch verstehen wollen Fans die "letzten" Dialoge der Kommissare, die seit 2015 ein Team waren; im "verflixten siebten Jahr" nun finito.

Häufige Kritik: das Ton-Problem...

Der Berliner "Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" holte jeden vierten Zuschauer an die Bildschirme und sahen Meret Beckers "letzten Tanz".
Der Berliner "Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" holte jeden vierten Zuschauer an die Bildschirme und sahen Meret Beckers "letzten Tanz".  © rbb/Aki Pfeiffer

Und so reagieren die Zuschauer:innen - oft mit "Tränen in den Augen" - bei Facebook auf der Seite der ARD:

  • Erst viel Genuschel, aber dann ein grandioses Ende.
  • Wenn man die Dialoge besser verstanden hätte, wärs ein guter Tatort gewesen. Liebe Ton- und andere -Techniker:innen, warum nur kriegt ihr das nicht besser hin? Wollt oder könnt ihr nicht?
  • Leider waren einige Unterhaltungen nicht zu verstehen. Ansonsten ein starker Tatort. Ein dramatisches Ende.
  • Schade das man am Ende nicht verstanden hat was sie noch gesagt hat....zb ihr letztes Satz!?das war besser bei bönisch....sie sagte :Du bleibst hier!oder hat jemand mehr verstanden?
  • Was für ein Abschied! So irre spannend! Auch wenn man nicht alles hören konnt. Chapeau und alles Gute!
  • Ich mag sie eigentlich nicht so gerne , aber gestern der war echt klasse , am Anfang dachte ich das ich ein Hörgerät brauche , aber dann war es klasse
  • Ok, aber das Tonproblem hätte nicht sein müssen. (Rechtschreibungen übernommen)

Und mal ehrlich, wenn's am Montag keine Kritik am "Tatort" gab, dann lief auch keiner.

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Nahezu alle Kommentare zu Meret Becker in den sozialen Medien waren absolut positiv - zu Recht. Und: Fast alle Fans wünschten sich, sie wäre einfach nur davongeflogen - aber ein "versöhnlicher" Abschied passt doch nicht wirklich zu einer so einzigartigen Schauspielerin, wie Meret es ist, oder?

Spannung bis zum dramatischen Ende im letzten Tatort mit Meret Becker (53).
Spannung bis zum dramatischen Ende im letzten Tatort mit Meret Becker (53).  © rbb/Aki Pfeiffer
Das war's. Die Tatort-Gemeinde verliert Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin... nach sieben Jahren an der Seite von Mark Waschke.
Das war's. Die Tatort-Gemeinde verliert Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin... nach sieben Jahren an der Seite von Mark Waschke.  © rbb/Thomas Ernst

Tatort-Gemeinde verliert eine echte Berliner Schnauze

Und wie waren die Quoten für diesen Tatort? 7,29 Millionen erwiesen Rubin ein letztes Geleit. Damit lag der Marktanteil bei guten 25,6 Prozent. Meret, wir werden Dich vermissen!

Und wer auch nicht alles verstanden hat, sollte das hier in der ARD-Mediathek nachholen...

Titelfoto: rbb/Aki Pfeiffer

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