TV-Ermittlerin Cornelia Gröschel packt aus: So kam sie zu ihrem Dresdner Tatort-Job

Dresden - "Mein Leben ist ein Ponyhof!" So beschreibt Tatort-Ermittlerin Cornelia Gröschel (33) ihre Karriere und auch ein Stück weit ihr Privatleben. Im Podcast "Arsch & Ananas" (u.a. auf Spotify zu hören) stand sie Interviewer David Joram Rede und Antwort.

Martin Brambach (53) alias "Peter Michael Schnabel" der Chef des Ermittlerteams, dem Leonie Winkler angehört.
Martin Brambach (53) alias "Peter Michael Schnabel" der Chef des Ermittlerteams, dem Leonie Winkler angehört.  © MDR/HA Kommunikation

Der Podcast selbst hat das Ziel, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und im Fall von Gröschel den Schauspielberuf näherzubringen.

Neben ihrem Weg zu Film und Fernsehen war auch Thema, wie sie an die "Tatort"-Rolle in Dresden gekommen ist.

"Ich war zu einem Mittagessen eingeladen mit der Produzentin und der Producerin und bin da recht naiv hin", erinnert sich die Schauspielerin. "Nach fünf Minuten meinten die beiden, es wird eine Kommissarin aussteigen, ob ich Lust hätte, das zu machen."

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Lange musste Gröschel nicht überlegen, sie sagte sofort zu.

"Das war nie mein vorrangiges Ziel, aber da ich aus Dresden komme, war das für mich ein Sechser im Lotto. Die Möglichkeit zu haben, zweimal im Jahr vier, fünf Wochen am Stück in meiner Heimatstadt zu sein, das bedeutet mir wahnsinnig viel." Denn sie lebt schon lange in Karlsruhe. Dort hat die TV-Kommissarin übrigens auch zwei eigene Pferde.

"Ich bin nach wie vor sehr glücklich über den Erfolg der ersten 'Tatort'-Folge, wobei ich schon sagen muss, dass die Rolle der Polizistin wahnsinnig weit weg ist von meinem Alltag. Ich habe mit Mord und Totschlag ja sonst nichts zu tun, mein Leben ist ein Ponyhof."

2019 ermittelte Cornelia Gröschel (33,l.) zum ersten Mal im Dresdner Tatort.
2019 ermittelte Cornelia Gröschel (33,l.) zum ersten Mal im Dresdner Tatort.  © dpa/Sebastian Kahnert

So lange sie die Ermittlerin derart überzeugend spielt, kann Cornelia Gröschel im echten Leben gern weiterhin das Pferde-Mädchen sein...

Titelfoto: MDR/HA Kommunikation/ dpa/Sebastian Kahnert

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