"Tatort" Dresden: Blutspuren im Haus! Täuscht Ehemann Entführung seiner Frau vor?

Dresden - Ein neuer "Tatort" aus Dresden wird momentan gedreht. Noch bis 7. Mai laufen die Dreharbeiten für den neuen TV-Krimi aus der sächsischen Landeshauptstadt mit dem Titel "Das kalte Haus".

Cornelia Gröschel (33), Martin Brambach (53) und Karin Hanczewski (39).
Cornelia Gröschel (33), Martin Brambach (53) und Karin Hanczewski (39).  © MDR/Hardy Spitz

Eigentlich planen die Ermittlerinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski, 39) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel, 33), in den Geburtstag von Karin reinzufeiern, als ein Notfall dazwischenfunkt.

Simon Fischer hat die Polizei verständigt, weil seine Frau Kathrin verschwunden ist.

In dessen Villa am Stadtrand wurde eingebrochen. Überall sind Blutspuren zu sehen. Der Verdacht drängt sich auf, dass Katrin Fischer entführt oder sogar getötet wurde.

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Weil ihrem Gatten Simon die Ermittlungen nicht schnell genug gehen können, nimmt er die Untersuchungen selbst in die Hand, gerät dabei aber ins Visier der Ermittler.

Dresden-"Tatort" mit dem Titel "Das kalte Haus" führt Ermittler zu toxischer Beziehung

Der "Tatort" entsteht unter Federführung von Cornelia Gröschel, Anne Zohra Berrached, Martin Brambach, Karin Hanczewski und Christian Bayer (v.l.n.r.).
Der "Tatort" entsteht unter Federführung von Cornelia Gröschel, Anne Zohra Berrached, Martin Brambach, Karin Hanczewski und Christian Bayer (v.l.n.r.).  © MDR/Hardy Spitz

Hat der Mann die Entführung seiner Ehefrau nur vorgetäuscht und Spuren im Haus manipuliert?

Gerüchte machen die Runde, dass Fischer seine Frau geschlagen haben soll.

Der vermeintliche Entführungsfall führt die beiden Ermittlerinnen "in die menschlichen Abgründe einer toxischen Beziehung", heißt es in einer Pressemitteilung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) vom Montag.

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Das Drehbuch des Beziehungs-Krimis stammt von Christoph Busche ("Tatort - Rettung so nah") und Anne Zohra Berrached ("24 Wochen"), die auch Regie führt.

Voraussichtlich wird der Dresden-Tatort 2022 im Ersten zu sehen sein.

Titelfoto: MDR/Hardy Spitz

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