Die Dresdner "Tatort"-Kommissarin: So schaltet Cornelia Gröschel vom Drehstress ab

Dresden - Es gibt noch Sachen, auf die man sich verlassen kann - so wie auf den "Tatort". Jeden Sonntag zur besten Einschaltzeit serviert das Erste ein Verbrechen. Selbst nach über 50 Jahren stimmen die Quoten, wechseln zwar Ermittlerteams und Mordmotive. Doch die Spannung bleibt.

Für Schauspielerin Cornelia Gröschel (34) liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde.
Für Schauspielerin Cornelia Gröschel (34) liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde.  © Screenshot Instagram/corneliagroeschel

Das gilt erst recht für den 15. Dresden-Tatort "Der unsichtbare Tod", der noch bis nächste Woche in der Stadt gedreht wird.

"Die Geschichte erscheint am Anfang recht unspektakulär. Im Gewächshaus wird die Leiche der Gärtnereichefin gefunden. Doch wer am Anfang schon den Täter zu kennen glaubt, wird überrascht. Die Geschichte entwickelt sich nämlich recht dramatisch", verrät TV-Kommissarin Cornelia Gröschel (34).

Als Leonie Winkler stieg die Dresdnerin 2018 ins Ermittlerteam ein - gerade löst sie ihren neunten Fall. "Und es schließt sich gleich der nächste Tatort-Dreh an." Zwei Dresden-Krimis pro Jahr stehen in ihrem Terminkalender.

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"Über die Jahre hat sich natürlich meine Figur weiterentwickelt. Am Anfang war es für mich schon komisch, vor Leichen zu stehen. Mittlerweile bin ich als Leonie selbstsicherer, gelassener und souveräner geworden."

Mit ihren Pferden pflegt Claudia Gröschel (34) einen sanften Umgang.
Mit ihren Pferden pflegt Claudia Gröschel (34) einen sanften Umgang.  © Screenshot Instagram/corneliagroeschel
Für den Tatort "Der unsichtbare Tod" wurde auch auf dem Theaterplatz gedreht.
Für den Tatort "Der unsichtbare Tod" wurde auch auf dem Theaterplatz gedreht.  © MDR/MadeFor/Hardy Spitz

Die Dresdner Tatort-Kommissarin ist "herrlich normal"

Und im Gegensatz zu anderen problembelasteten Tatort-Kommissaren ist Leonie Winkler herrlich normal. "Private Nebenstränge halte ich in Krimis für nicht unbedingt nötig. Die Ermittlung selbst sollte im Vordergrund stehen", so Gröschel, die hoch zu Ross vom Drehstress abschalten kann.

"Ich pflege einen sehr friedvollen Umgang mit Pferden. Aber so gern ich privat reite, es würde mir nicht gefallen, mit Pferden zu drehen. Das ist einfach zu viel Stress für die Tiere."

Es reicht, wenn Cornelia Gröschel am Drehset warten muss...

Titelfoto: Montage: MDR/MadeFor/Hardy Spitz, Screenshot Instagram/corneliagroeschel

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