"Take Me Out"-Kandidatinnen aus Leipzig suchen die große TV-Liebe
Köln/Leipzig - Hanni und Nanni, äääh Josi und Shelly, suchen im Fernsehen nach der großen und wahren Liebe. Für die beiden Leipzigerinnen hat es aber auch in der zweiten Show der neuen Staffel noch nicht für ein Date mit dem Traummann gereicht. Könnte vielleicht an den Macken der beiden liegen...
Das "Take Me Out"-Prinzip ist ganz simpel: In der temporeichen Show bei RTL stellt sich ein Single-Mann den 30 attraktiven Junggesellinnen vor. Über drei Runden muss er mit eingespielten Filmchen und einer Live-Performance die Damen von sich überzeugen. In jeder Runde können die Frauen buzzern und sich somit aus der Verlosung nehmen.
Letzten Samstag stellten sich vier Jungs vor die Horde liebeswütiger Ladies. Yasin aus München und David aus Hamburg hatten kein Glück, schon vor der Live-Performance drückten alle den roten Buzzer.
Besser lief es da für Heilerziehungspfleger Yven, der mit Marleen aufs Date ging. Gutes Omen: beide wohnen in Berlin. Und auch das Hauptstadt-Couple Nick und Steffi fand zusammen.
Die beiden Sächsinnen hatten aber weniger Glück. Für sie war am Samstag nichts dabei. Das Duo ist aber auch etwas skurril und hat nicht ganz alltägliche Vorlieben, Hobbys und Wünsche an ihren künftigen Partner.
Josi aus Leipzig sucht einen flexiblen Seemann mit Optiker-Qualität
Josi ist Krankenschwester, Brillenfetischistin und Vielrednerin.
Die Blondine sucht einen Mann, "der beständig ist und weiß, was er will." Am besten wäre ein Seemann mit Optiker-Qualitäten, denn die Leipzigerin nennt ganze 16 Brillen ihr Eigen. Und noch eine Bitte: "Wer mich erobern will, muss unheimlich flexibel sein, was das Sprechen betrifft, weil ich sehr viel rede."
Und zwar nicht nur ohne Punkt und Komma, auch mit einem gewissen Dialekt, mit dem vielleicht nicht jeder Mann zurechtkommt.
Die 1,72 Meter große Krankenschwester zählt Laufen, Radfahren, Wein und essen zu ihren Hobbys.
In der Show musste Moderator und Komiker Ralf Schmitz übrigens nachfragen, was Bauchmiezeln bedeutet. Denn einen Partner dafür sucht sie nicht. "Ich möchte nicht, dass der immer so lieb ist. Der soll auch mal sagen 'So, Klappe.' Der darf ruhig mal ein bisschen härter werden." Nicht nur verbal, wie sie hinterher schob.
Nur für Nick schien die Sächsin am Samstag etwas übrig zu haben. Nachdem er mit seinem pinkfarbenen Hemd eine Runde ging und sich den Ladies präsentierte, sagte sie: "Er riecht unfassbar lecker. Aber der ist mir zu lieb."
Die trinkfeste Shelly "braucht 'ne Weile, ehe ich richtig hacke bin!"
Wer denkt, Josi ist schon sehr redegewandt und nimmt kein Blatt vor den Mund, sollte sich das jetzt hier mal durchlesen.
Die Fakten: Shelly aus Leipzig, ehemalige Straßenbahnfahrerin, demnächst aber Sachbearbeiterin für Versicherungen, 1,70 Meter groß, brünett.
Im Vorab-Interview gab die Singlefrau dann gleich mal vor, wie die Wochenenden mit ihrem Freund abzulaufen haben. Trinkfest soll er sein und am liebsten Sonntags mit ihr ausnüchtern.
"Ich brauch 'ne Weile, ehe ich richtig hacke bin. Ich würde definitiv von mir behaupten, dass ich jeden unter den Tisch trinken kann, ich hab ja schon jahrelange Übung." Stark, Shelly, das ist ja fast schon ein Alleinstellungsmerkmal.
Aber hey, sie ist auch abenteuerlustig und naturverbunden. Und dann kam die Frage mit den Hobbys. "Saufen und Käse", schoss es wie aus der Pistole aus ihrem rotgefärbten Mund. Eine Macke hat sie auch, sie kann nicht auf Gullydeckel treten.
Und ihr künftiger Göttergatte? "Er kann aussehen, wie er will. Der Humor muss stimmen. Der muss auch so dumm sein, wie ich. Aber auf eine gute Art und Weise." Trinkfest soll er sein, Käse mögen und mit ihren Eltern klarkommen.
Mehr als ein paar Sprüche hatte sie dann aber auch nicht für die Jungs in der Show übrig. "So ein schmucker Mensch, so ein hübscher Mensch. Wunderschön, sympathisches Lächeln und gute Figur", sagte sie über Muskelpaket Yven. Als er dann drei Töne auf seiner Gitarre spielte, ahnte sie schon Schlimmes: "Bitte zieh dich nicht aus!" Aber natürlich strippte er - und bekam Tourismuskauffrau Marleen ab.
Bei Glatzkopf und Möchtegern-Typ David war sie hin- und hergerissen. "Er sieht ja gut aus und das Lied war auch wirklich 1A. Ich brauch' aber einen Bad Boy, der Gefährlichkeit ausstrahlt. Der sieht eher aus wie mein Bankberater, das zieht mich einfach nicht an." Schade, Shelly.
Die nächste Chance auf die große Liebe gibt es am kommenden Samstag ab 22.30 Uhr bei RTL. Wir drücken die Daumen!