Susanne Daubner verkündet neues Jugendwort, doch etwas daran irritiert

Hamburg - Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass die "Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner (62) das Jugendwort des Jahres verkündet. Doch mit einem Nebensatz sorgte sie nun bei vielen Fans für Irritationen.

Die "Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner (62) kommentierte am Sonntag das Jugendwort des Jahres.
Die "Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner (62) kommentierte am Sonntag das Jugendwort des Jahres.  © Screenshot/Instagram/tagesschau (Bildmontage)

"Schauen wir mal, was das Jugendwort wird", kündigte die Tagesschau am Sonntag in einem Post in den sozialen Medien an.

In dem kurzen Clip war schließlich zu sehen, wie Susanne Daubner einen blauen Umschlag öffnete und erklärte: "Goofy ... okay. Also ich hätte auf NPC getippt."

Bei einem Voting des Langenscheidt-Verlags hatte sich "goofy" mit rund 39 Prozent der Stimmen unter den drei Top-Begriffen durchgesetzt. Es beschreibt eine tollpatschige, alberne Person oder Verhaltensweise, die andere zum Lachen bringt. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten "Side Eye" und "NPC". Während mit "Side Eye" ein skeptischer Blick gemeint ist, steht das von Susanne Daubner genannte, "NPC" für "Non-Player-Character", also für jemanden, der nur passiv wahrnimmt, was um ihn herum passiert.

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Doch im Gegensatz zu früheren Verkündungen sorgten nun nicht die Jugendwörter selbst, sondern vor allem der folgende Kommentar der Sprecherin für einen kleinen Aufschrei in der "Tagesschau"-Community ...

Susanne Daubner: "Das nächste Mal bin ich dann aber raus"

Das Jugendwort des Jahres 2023 wurde am Sonntag bekannt gegeben.
Das Jugendwort des Jahres 2023 wurde am Sonntag bekannt gegeben.  © Carla Benkö/dpa

Denn zum Schluss erklärte die 62-Jährige: "Na ja, das nächste Mal bin ich dann aber raus" und verließ ihr Rednerpult scheinbar enttäuscht von der Wahl des Jugendwortes.

"Am Tag, wo Susanne Daubner aufhört, das Jugendwort des Jahres zu verkünden, macht mein Leben endgültig keinen Sinn mehr", "Neiiiin, bitte nicht, Susanne", oder "Petition: kein Jugendwort ohne Susanne Daubner!", hieß es anschließend in den Kommentaren. Und manch einer vermutete sogar, dass Susanne Daubner sich mit diesen Worten sogar gänzlich von der "Tagesschau" verabschiedet haben könnte. "Ohne Susanne Daubner geht 'Tagesschau' aber nicht!", war da zu lesen.

Ob ihr Kommentar tatsächlich als Ankündigung für einen nahenden TV-Abschied zu verstehen ist, dazu äußerte sich die 62-Jährige aber bislang nicht.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/tagesschau (Bildmontage)

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