Hamburg - Sie ist cool geblieben! "Tagesschau"-Moderatorin Susanne Daubner (62) stand am Sonntagabend vor einer besonderen Herausforderung. Während der Sendung schwirrte eine Fliege durch das Studio und machte es sich auf der 62-Jährigen bequem.

Zu Beginn der "Tagesschau" lief alles noch nach Plan. Daubner moderierte die Sendung, der am Sonntagabend mehr als sechs Millionen Menschen folgten, unmittelbar vor dem "Polizeiruf 110" und sprach über relevante Themen, wie das Sommerinterview mit CDU-Chef Friedrich Merz (67) oder die Kindergrundsicherung.

Doch nach rund fünf Minuten wurden die Zuschauer abgelenkt. Nicht etwa, weil Daubner über den Tod des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin (†62) berichtete, sondern weil mitten in ihre Moderation ein ungebetener Gast platzte. Eine Fliege schwirrte durch das Studio.

Als die 62-Jähriger noch einmal über den tödlichen Flugzeugabsturz des Söldner-Bosses sprach, machte es sich das Insekt direkt auf dem pinkfarbenen Kleid der Sprecherin bequem. Die Zuschauer konnten den Worten aber kaum noch folgen, sie wurden von dem umherfliegenden Tier irritiert.

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Denn natürlich blieb die Fliege dort nicht sitzen. Sie flog weiter munter mitten durchs Bild, umkreise Dauber und landete zwischenzeitlich sogar auf ihrem Kinn. Doch die Journalistin blieb cool, verzog nur kurz das Gesicht und moderierte souverän weiter.

Bei den TV-Zuschauern sorgte das fliegende Objekt allerdings für Erheiterung. Auf X (ehemals Twitter) hielten zahlreiche User die Szene fest und verfassten entsprechende Kommentare. So schrieb einer von ihnen: "Oh nein, eine Fliege im 'Tagesschau'-Studio. Ausgerechnet auf dem farbkräftigen Kleid."

Ein anderer war der Meinung: "Eine nervige Fliege während der 'Tagesschau'." Ein Zuschauer war sich hingegen nicht ganz sicher: "War die Fliege jetzt auf meinem Fernseher oder auf Susanne Daubner?"

Daubner selbst musste die Qual aber nicht lange über sich ergehen lassen. Die Fliege machte schnell die Düse und war bereits beim nächsten Einspieler, den die 62-Jährige anmoderierte, nicht mehr zu sehen.