Einschränkungen dauern an: Deshalb musste die "Tagesschau" ausfallen!

Hamburg - Die "Tagesschau" als eine der bekanntesten Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen ist von Auswirkungen durch einen ARD-Mitarbeiter-Warnstreik betroffen.

"Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber (45) erklärte am Mittwoch, weshalb es zu den Einschränkungen kam.
"Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber (45) erklärte am Mittwoch, weshalb es zu den Einschränkungen kam.  © NDR/Thorsten Jander

Die Nachtausgaben der "Tagesschau" seien ausgefallen, teilte der zuständige öffentlich-rechtliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) in Hamburg mit.

Am frühen Morgen sagte "Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber (45) direkt in der Sendung an die Zuschauer gerichtet, dass es Einschränkungen wegen des Ausstands gebe.

Der ARD-Sender NDR erläuterte auf dpa-Nachfrage: "Die Frühausgaben waren insofern betroffen, dass keine Grafikelemente zur Verfügung standen." Der NDR versuche, die Auswirkungen des Warnstreiks auf seine Programme so gering wie möglich zu halten. Es könne punktuell zu Programmveränderungen kommen.

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Die "Tagesschau" wird wie die "Tagesthemen" auf dem Hamburger NDR-Gelände in der ARD-Gemeinschaftsorganisation ARD-aktuell produziert. NDR-Mitarbeiter beteiligten sich am Warnstreik.

Seit vielen Wochen laufen Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und den ARD-Häusern. Es gab bereits an mehreren Orten Warnstreiks, betroffen waren zum Beispiel der Bayerische Rundfunk, der Westdeutsche Rundfunk und Radio Bremen. Es hatte immer wieder Programmbeeinträchtigungen gegeben.

Titelfoto: NDR/Thorsten Jander

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