Thüringer überzeugen Jury bei "Das Supertalent" mit "Quetsch-Kommoden" und Mülltonnen

Erfurt/Weimar - Am gestrigen Samstag (10. Februar, 20.15 Uhr) wurde die dritte Folge der neuen Staffel von "Das Supertalent" ausgestrahlt. Diesmal mischten auch zwei Acts aus Thüringen mit.

Daniel Roth (r.) und Marius Staible (l.) konnten die Jury mit ihrem Akkordeon überzeugen.
Daniel Roth (r.) und Marius Staible (l.) konnten die Jury mit ihrem Akkordeon überzeugen.  © RTL / Stefan Gregorowius

Jeweils mit einem Akkordeon im Schlepptau tauchten Daniel Roth und Marius Staible am Samstagabend auf den Bildschirmen der TV-Zuschauer auf. Die jungen Musiker, die aus unterschiedlichen Ecken in Deutschland kommen, wollten die Jury mit ihren Fähigkeiten überzeugen.

Doch bevor sie loslegen konnten, wollte Poptitan Dieter Bohlen (70) noch wissen, wie man zu so einem "ätzenden Instrument" kommt.

Daniel, der inzwischen mit seinem Musikpartner Marius in Weimar lebt, warf daraufhin die Frage in den Raum, ob man mit drei oder vier Jahren schon "zurechnungsfähig" sei.

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Nach einem weiteren kurzen Monolog Bohlens, indem er das Akkordeon als "Quetsch-Kommode" bezeichnete, konnte das Duo "con:trust" dann endlich loslegen. Während ihrer Performance spielten sie unter anderem den von Ed Sheeran (32) gesungenen Welthit "Shape of You".

Der Plan von Daniel und Marius, das Akkordeon aus seinem verstaubten Image zu holen, ging voll auf. Mit dreimal "Ja" und einem "Nein" von Bruce spielte sich das Duo in die nächste Runde.

Musikgruppe "Rabazz" trommelt sich auf Mülltonnen eine Runde weiter

Einen weiteren musikalischen Auftritt in dieser Folge lieferten außerdem die Jungs von "Rabazz" rund um Lehrer Sebastian Jaschke aus Erfurt.

Ohne Vorstellung ging der Vorhang hoch - und die Gruppe spielte unter Masken verkleidet und mit LED-Instrumenten groß auf!

Das siebenköpfige Team trommelte auf verschiedenen Gegenständen wie Leitern, Flaschen, Fässern, Stangen, Topfdeckeln und Mülleimern, die mit Schwarzlicht angestrahlt wurden.

Sebastian Jaschke und sein Drumensemble "Rabazz" sind eine Runde weiter.
Sebastian Jaschke und sein Drumensemble "Rabazz" sind eine Runde weiter.  © RTL / Stefan Gregorowius

Neben Applaus aus dem Publikum hatte auch die Jury viel Lob für die Jungs übrig. Am Ende durften sie sich über viermal "Ja" und einen Platz in der nächsten Runde freuen.

Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius

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