Nächster Eklat bei "Das Supertalent": Publikum serviert Nackt-Japaner ab!
Köln - Der Aufschrei nach dem Vaginaflöten-Auftritt der Australierin Beatrice McQueef ist kaum abgeebbt, da zaubert RTL auch schon den nächsten "Das Supertalent"-Eklat aus dem Hut. Diesmal sorgt ein Nackt-Japaner für Verwirrung!
Am Samstagabend flimmerte bereits die zweite Folge des einst so beliebten Formats über die Bildschirme. Und schon wieder brannte sich ein Kandidat ins Gedächtnis, dem man sich als Zuschauer wohl lieber entzogen hätte.
Tonikaku Akarui Yasumura kommt im Bademantel auf die Bühne. Diesen lässt er natürlich alsbald fallen, sodass er plötzlich nur noch mit einem rosa Blümchen-Schlüpfer bekleidet auf der Bühne steht.
"Keine Sorge, ich trage eine Unterhosäää!", versucht der Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne die Gemüter im Saal zu beruhigen. Dann fügt er etwas kryptisch hinzu: "Aber ich kann nackt posieren!" Bitte nicht …
Was er damit genau meint, wird nur wenige Augenblicke später deutlich. Tonikaku wirft sich in verschiedene Model-Posen und erweckt dabei den Eindruck, er sei komplett nackt. Mal mimt er einen Fußball-Star, mal James Bond.
Mit dieser "Kunst" schaffte es der Japaner bei "Britain's Got Talent", also der englischen Variante von "Das Supertalent", tatsächlich ins große Finale und landete am Ende sogar auf dem dritten Platz.
"Let's Dance"-Superstar Ekaterina Leonova haut auf den goldenen Buzzer
Dieter Bohlen (69) ist wenig begeistert von der Performance und findet deutliche Worte. "Es war einzigartig, in dem Sinne. Aber nur drei, vier Positionen zu finden, wo man den Schniedel nicht sieht, das reicht nicht", lautet sein Knallhart-Urteil.
Sein Bruder im Geiste, Bruce Darnell (66), sieht das ähnlich. Für ihn war der Auftritt "eher ein Desaster". Weil Anna Ermakova (23) und Ekaterina Leonova (36) aber mit "Ja" votieren, entscheidet das Publikum: Tonikaku muss die Heimreise antreten!
Besser lief es derweil für Maximilian von Lütgendorff. Mit seiner Darbietung von "Nessun Dorma" singt er sich am Abend direkt in das Herz von "Ekat". Die "Let's Dance"-Tänzerin ist sogar so begeistert, dass sie auf den goldenen Buzzer haut und den Wiener somit sofort ins Finale schickt.
Dabei spielte sicherlich auch die beeindruckende Lebensgeschichte von Max eine Rolle. Vor seinem Auftritt offenbart er: "Ich habe spät mit dem Singen angefangen. Davor war ich erst einmal damit beschäftigt, ich selbst zu werden. Das klingt vielleicht komisch, aber ich bin als Frau geboren worden." Für seinen Mut erntete der Österreicher viel Applaus!
Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius