Heftige Szenen bei "Das Supertalent": Kandidat unter lauten Buh-Rufen von Bühne gejagt

Köln - In der dritten Folge von "Das Supertalent" gab es ein Wiedersehen, auf das nicht nur die Jury rund um Dieter Bohlen (71), sondern auch das Publikum gerne verzichtet hätte. Die Konsequenz: laute Buh-Rufe!

Stefan Choné - besser bekannt als "Mr. Bauchrolle" - nimmt bereits seit der zweiten Staffel an "Das Supertalent" teil ... ohne Erfolg.
Stefan Choné - besser bekannt als "Mr. Bauchrolle" - nimmt bereits seit der zweiten Staffel an "Das Supertalent" teil ... ohne Erfolg.  © RTL / Stefan Gregorowius

Er machte seine Drohung wahr: Stefan Choné – besser bekannt als "Mr. Bauchrolle" – versuchte am Samstagabend erneut sein Glück in der RTL-Show!

Die ständigen Auftritte erinnern stark an die Penetranz von Menderes Bagci (40) bei "DSDS".

Diesmal stieg er mit Schwimmflügelchen und Rettungsreifen aus einer Badewanne. Da er dabei ziemlich tiefe Einblicke gewährte, die hier nicht näher beschrieben werden sollen, hielt sich so mancher Gast vor Scham die Hände vors Gesicht.

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Auch die Juroren-Riege konnten kaum hinsehen. Nach der gewöhnungsbedürftigen Performance fragte Bohlen wohl eher rhetorisch: "Was ist dein Talent?" Daraufhin stellte Choné sofort und auch durchaus schlagfertig klar: "ICH bin das Talent!"

Das sahen die Zuschauer anders. Erste Buh-Rufe wurden laut.

Doch es sollte noch schlimmer kommen: Nachdem der Poptitan ihn nachdrücklich dazu aufgefordert hatte, ein echtes Talent zu zeigen, zückte der Kult-Kandidat mit der Zottelmähne plötzlich eine Flöte und steckte sich diese in den Schritt.

Sofort wurden böse Erinnerungen wach an den Vaginalflöten-Skandal aus dem vergangenen Jahr. Da Choné das passende "Loch" aber fehlte, wie Ekaterina Leonova (37) es treffend auf den Punkt brachte, wollte er seinen Po nutzen, um einen Ton zu erzeugen.

Hintern von Jury-Mitglied Tony Bauer löst nächsten Goldenen Buzzer aus

Mit waghalsigen Stunts schaffte es E-Scooter-Fahrer Maximilian Bijak (14) auf direktem Weg ins Finale.
Mit waghalsigen Stunts schaffte es E-Scooter-Fahrer Maximilian Bijak (14) auf direktem Weg ins Finale.  © RTL / Stefan Gregorowius

Außer dass die Buh-Rufe immer lauter durchs weite Rund schallten, passierte - glücklicherweise - nichts.

Echte Erlösung brachten aber erst die roten Buzzer, die den Auftritt endgültig beendeten. "Ich hab gedrückt, und es kam nichts", zeigte sich Choné im Backstage-Bereich enttäuscht. Puh.

Dankenswerterweise gab es auch echte Talente zu bestaunen! Kandidat Max ließ dem Publikum etwa mit waghalsigen E-Scooter-Stunts ein ums andere Mal den Atem stocken. Die Jury war von dem Talent des 14-Jährigen so überzeugt, dass sie ihn per Goldenen Buzzer sofort ins Final katapultierte.

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Selbiges galt für Avio Focolari. Der Römer pfiff nicht aus dem letzten Loch, sondern aus dem Mund. Er zwitscherte Melodien von Italo-Western-Maestro Ennio Morricone. Bruce Darnell (67) glaubte an einen Trick, doch Bohlen war sofort überzeugt.

Vier "Ja"-Stimmen waren dem Hit-Produzenten allerdings nicht genug. "Tony, das ist ein Goldener. Der könnte echt gewinnen", versuchte er, seinen Jury-Kollegen Tony Bauer zu überzeugen. Als der Comedian zögerte, schritt Bohlen ein.

Der 71-Jährige nahm den 28-Jährigen auf den Arm, trug ihn zum Goldenen Buzzer - und setzte ihn einfach obendrauf. Im Publikum brandete Jubel auf, denn schon wieder regnete es Konfetti. Weiter geht's am kommenden Samstag.

Titelfoto: Bildmontage: RTL / Stefan Gregorowius (2)

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