"Sturm der Liebe"-Star über Ausstieg: "Es musste ein Ende haben"
München - Paul Lindbergh ist auf und davon. Nach fast drei Jahren verlässt Sandro Kirtzel das "Sturm der Liebe"-Team. In einem Instagram-Video hat der beliebte Schauspieler verraten, was dahinter steckt.
Am 2. Oktober 2020 flimmerte die letzte Folge der Telenovela "Sturm der Liebe" mit dem Fitnesscoach Paul Lindbergh über den Bildschirm.
Nach den Ausstiegen von Uta Kargel, Melanie Wiegmann, Julia Grimpe und vielen anderen SdL-Stars ist es jetzt offiziell: Sandro Kirtzel gehört nicht mehr zur "Sturm der Liebe"-Crew.
Seit Dezember 2017 durchlebte Paul alle emotionalen Höhen und Tiefen, die diese Rolle hergab. Vom engagierten Spitzensportler, dem besorgten Bruder, über den glücklichen Ehemann und bis hin zum traurigen Witwer.
Die Rolle hielt so viele Facetten der Schauspielkunst bereit, dass jetzt der Moment war, um zu sagen: "Es muss ein Ende haben, sonst wird es bedeutungslos."
Zwar fiel der Abschied ihm laut eigener Aussage unglaublich schwer, doch die Freude auf eine neue künstlerische Zukunft überwiegt.
So viel verriet der SdL-Schauspieler in einem Live-Chat-Video auf Instagram. Während dieses Live-Chats wurden ihm sogar seine so verehrten Ex-Kollegen Max Beier, Uta Kargel und Désirée von Delft zugeschaltet.
"Sturm der Liebe"-Star Sandro Kitzel steht mit Ex-Kollegen auf der Theaterbühne
Der beliebte Sturm der Liebe-Darsteller Sandro Kirtzel stand seinen Fans eine Stunde lang Rede und Antwort.
Die wollten unter anderem wissen, ob Paul wirklich nicht mehr aus München zurückkehrt. Der SdL-Star meinte, man solle niemals nie sagen.
Damit ist eine Rückkehr ans Set der Bavaria Filmstudios nicht ausgeschlossen.
Ansonsten ist die Entscheidung für Pauls Weggang, also Sandro Kitzels Ausstieg im Team getroffen worden. Dankbar für das professionelle Team, die erfahrenen Kollegen und die tollen Stories, wäre es jetzt einfach Zeit dafür, Neues auszuprobieren.
Als Künstler reize ihn die Bühne oder das Synchronsprechen. Derzeit macht Sandro Kirtzel gemeinsam mit seinen Ex-Kollegen Désirée von Delft (Romy Lindbergh), Max Beier (Tobi Ehrlinger) und Uta Kargel (Eva Saalfeld) die Theaterbühne der Drehleier in München unsicher.
In Dieter Hallervordens Stück "Kaukasus und Kasimir" ist dieses humorvolle Quartett noch am 4.,6. und 7. November 2020 zu sehen. Für 2021 gibt es auch wohl auch schon gemeinsame Pläne.
Titelfoto: Bildmontage: ARD/Christof Arnold