Neues Gesicht bei "Sturm der Liebe", doch für Alexandra, Noah und Eleni ist sie eine alte Bekannte
München - Nicole ist wieder da. Als Zuschauer der Bavaria-Fiction-Produktion "Sturm der Liebe" sagt einem das wenig, aber für einige Charaktere der ARD-Telenovela ist Nicole Alves (Dionne Wudu, 41) keine Unbekannte.
Allerdings war sie lange von der Bildfläche verschwunden.
"Nicole ist die ehemalige Haushälterin der Schwarzbachs und kennt Eleni (Dorothée Neff, 35) und Noah (Christopher Jan Busse, 29) von klein auf", beschreibt der Sender die Vorgeschichte.
"Alexandra Schwarzbach und sie hatten länger keinen Kontakt - doch als am 'Fürstenhof' eine Stelle als Hausdame frei wird, zögert Alexandra (Daniela Kiefer, 49) nicht lange."
Nicole wird sich in der 4062. Folge (voraussichtlicher Sendetermin: 28. Juni) anhören, was Alexandra anzubieten hat. Was Robert (Lorenzo Patané, 46) anfangs überhaupt nicht gefällt: "Doch schon bald merkt er, dass Nicole alles andere als Alexandras Marionette ist und für sich und ihre Träume einsteht", gibt die ARD erste Einblicke.
Dionne Wudu, ihres Zeichens unter anderem professionelle Tänzerin, Sängerin und Moderatorin, blickt vorfreudig auf ihr Engagement bei der Dauer-Serie: "Ich bin wahnsinnig dankbar für diese Erfahrung beim 'Sturm'. Nicht nur beim Drehen, sondern auch zwischenmenschlich mit fantastischen Kollegen vor und hinter der Kamera."
Ausnahmetalent für den Fürstenhof: Von "Galileo" bis "Sister Act"
Ihre Figur in der Serie beschreibt sie als sehr höflich - manchmal zu sehr: "Nicole Alves ist sehr aufrichtig, hilfsbereit und emphatisch. Aufgrund ihrer Art fällt es ihr allerdings oft sehr schwer, auch mal 'Nein' zu sagen. Am Fürstenhof kommen vor allem auch deshalb viele Herausforderungen auf sie zu."
Vor ihrer neuen Rolle stand Wudu für "Chicago" in der Rolle der Mama Morton am Staatstheater Bonn auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Bereits in der Vergangenheit schlüpfte sie auch in Hauptrollen bei Aufführungen wie "Sister Act", "Der Zauberer von Oz", "Die Dreigroschenoper" oder "Hair" und moderierte für die ProSieben-Sendung "Galileo".
Titelfoto: ARD/Christof Arnold