"Star Wars"-Casting: So wenig Hoffnung hatte Darsteller Hayden Christensen!

Los Angeles - "Star Wars"-Schauspieler Hayden Christensen (42) hatte sich eigenen Angaben zufolge während des Castings keinerlei Chancen auf die Rolle als Anakin Skywalker ausgerechnet.

Schauspieler Hayden Christensen (42) bekam die Rolle in Star Wars entgegen seiner Erwartungen. (Archivbild)
Schauspieler Hayden Christensen (42) bekam die Rolle in Star Wars entgegen seiner Erwartungen. (Archivbild)  © Kay Blake/ZUMA Press Wire/dpa

Sie erschien ihm "einfach zu groß", sagte der 42-Jährige dem Branchenmagazin "Empire".

"Ich erinnere mich, dass ich meinen Agenten fragte: "Gibt es vielleicht eine andere Rolle, die gerade gecastet wird, für die Sie mich vorschlagen können? Denn Anakin scheint irgendwie unerreichbar zu sein"", erzählte Christensen. Aber es habe keine Alternative gegeben. "Also habe ich meinen Namen in den Hut geworfen, wie jeder andere auch."

Dass auch Leonardo DiCaprio (49) für die Rolle im Gespräch war, bestätigte den damals 18-jährigen Christensen in seiner pessimistischen Haltung, wie er heute sagt. "Während des gesamten Casting-Prozesses hatte ich mir vom ersten Tag an gesagt, dass ich die Rolle nicht bekommen würde."

Star Wars: "Star-Wars"-Kracher! Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi soll nicht nur in eigener Serie auftreten
Star Wars "Star-Wars"-Kracher! Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi soll nicht nur in eigener Serie auftreten

Der gebürtige Kanadier glaubt, dass ihm diese Einstellung "wahrscheinlich sehr geholfen" habe - "denn sie hat mich in vielerlei Hinsicht befreit", sagt er. "Und so war es für mich wirklich eine Überraschung, als ich die Rolle bekam."

Christensen verkörperte in "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002) und in "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" (2005) den Jedi Anakin Skywalker, der sich nach einer Verkettung von Ereignissen der dunklen Seite zuwendet und zu Darth Vader wird. Fast 20 Jahre später kehrte er für die Miniserie "Obi-Wan Kenobi" in die "Star Wars"-Welt zurück.

Titelfoto: Kay Blake/ZUMA Press Wire/dpa

Mehr zum Thema: