München/Köln - Sarah Engels (32) und Evelyn Burdecki (36) sorgten am Samstagabend bei "Schlag den Star" für beste Unterhaltung. Auch wenn das Duell sehr früh - und eindeutig - zu Ende war. Es war laut ProSieben der schnellste Sieg in der Geschichte der Show.
Beim Spiel "Ballonhüpfen" mussten die Herausforderinnen fünf Luftballons, die in einer Reihe angebracht waren, kaputt hüpfen. Dabei hatten sie ihre Beine in einem Sack.
Die beiden Damen musste vollen Körpereinsatz zeigen. Die ehrgeizige Engels, die erst kürzlich eine Baby-Bombe platzen ließ, zerstörte dabei einen der Griffe an den "Springbeuteln".
"Entschuldigung! Das war keine Absicht", sagte sie. Woraufhin Moderator Matthias Opdenhövel (54) meinte: "Wir haben einen Sackunfall."
Burdecki verlor das Spiel und bemerkte hinterher: "Da wackelt ja wirklich alles." Beim Anblick der Wiederholungen kommentierte die ehemalige "Der Bachelor"-Kandidatin: "Schlimme Bilder".
"Ja, bei mir auch", pflichtete die Ex-Frau von Pietro Lombardi (32) ihrer Gegnerin bei und fügte erstaunt hinzu: "Dabei habe ich da oben ja gar nichts."
Schlag den Star: Evelyn Burdecki geht gegen Sarah Engels unter
Bereits um Mitternacht stand eine Siegerin fest: Engels hatte sich klar mit 62 zu 16 Punkten gegen Burdecki durchgesetzt und durfte den Koffer mit 100.000 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen. Es war die kürzeste Live-Ausgabe von "Schlag den Star" aller Zeiten.
"Ich bin bis zum letzten Spiel richtig aufgeregt gewesen, aber es hat funktioniert. Ich hab's geschafft. Der ganze Ballast fällt jetzt ab", sagte Engels über ihren Sieg. "Das Allerwichtigste für mich war, mir das selbst zu beweisen. Für mich war es ein 'Ich steh wieder auf'."
Burdecki kommentierte: "In einem Bereich habe ich ja doch noch gewonnen, es war die kürzeste Sendung ever. Das ist Rekord. Das geht in die Geschichte ein." Es sei Pech und Glück gewesen.
"Ich bin megaunsportlich und habe versucht, mich mit ein bisschen Joggen vorzubereiten. Das hat mir aber leider nicht geholfen. Manchmal hätte ich etwas länger nachdenken sollen, bevor ich auf den Buzzer haue, ich ärgere mich aber nicht", so die 36-Jährige.