"Soko Potsdam": Hausbesitzer erschlagen, dann machen die Ermittler einen grausamen Fund
Berlin - "Wo bleibt denn der Vollidiot?", wundert sich Unternehmer Martin Raab. Er will mit seinem Personaltrainer Sport treiben. Dazu wird es nicht mehr kommen. Kaum ausgesprochen, wird er erschlagen.
Für die Ermittler Tamara Meurer und Pauline Hobrecht von "Soko Potsdam" ist schnell klar: Ein Raubmord ist ausgeschlossen. Es muss etwas Persönliches sein, denn viele Freunde hat sich der skrupellose Unternehmer nicht gemacht.
Da wäre zum einen Simon Starke. Er hat sich mit seiner Frau den Traum von Eigenheim erfüllt. Dieser entwickelt sich jedoch schnell zum Albtraum. Der skrupellose Raab hat sie abgezockt.
Dass er in Tatortnähe mit seinem Wagen auffiel, sich einen aussichtslosen Rechtsstreit mit dem Hausbesitzer lieferte, sowie zahlreiche Bedrohungen aussprach, hilft ihm nicht gerade.
Zum anderen ist da noch der Fitnesstrainer Mark Finkenberg, der von Raab eine Menge Geld bekommen hat oder die verbitterte ehemalige Haushälterin Heidi Zechlin, der eigentlich das Haus versprochen war.
Sie ist nicht gerade gut auf die Starkes zu sprechen: "So sind sie, die Zugezogenen."
"Soko Potsdam": Spurensicherung macht im Haus grausigen Fund
Kurios: Offenbar hat es nicht nur der oder die Täterin auf das Opfer abgesehen. "Die Bremsschläuche waren durchtrennt. Moderne Autos würden gar nicht mehr losfahren, aber bei so einem Oldtimer, da hätte es richtig gefährlich werden können", berichtet Hobrecht.
"Das heißt, Raab wollten zwei Leute ans Leder", weiß auch Meurer, dass der Fall dadurch nicht einfacher wird.
Was die "Soko Potsdam" bis dahin noch nicht weiß: Der Fall wird sogar noch komplizierter. Denn hinter der Fassade macht die Spurensicherung eine grausame Entdeckung. "Soko Potsdam" läuft montags ab 18.05 Uhr im ZDF. Die Folge "Hinter der Fassade" ist bereits jetzt in der Mediathek verfügbar.
Titelfoto: ZDF/Laura Hegewald