TV-Detektiv hinterlässt nach Mordfall mysteriösen Zettel: "Kein Wort zu den Bullen"
Köln – Der Kölner Kneipenbesitzer Micky Jungherz liegt leblos hinter seiner Theke - ermordet. Der Verdacht fällt auf einen abgehalfterten Privatdetektiv, doch als dieser plötzlich untertaucht, müssen die "SOKO Köln"-Ermittler alle Hebel in Bewegung setzen, um den komplexen Fall zu lösen.
Wie sein Nachname bereits vermuten lässt, ist Kneipen-Inhaber Micky (gespielt in Rolf Berg, 65) im Herzen jung geblieben. Umso größer ist der Schock, als er tot aufgefunden wird. Die Obduktion ergibt, dass er mit einem Mittel, welches normalerweise zum Einschläfern von Tieren verwendet wird, ermordet wurde.
Als die Ermittler hören, wer am selben Abend in Jungherz' Kneipe zu Besuch war, werden sie sofort hellhörig, denn mit "Berufs-Schnüffler" Fritz Bukowski (Martin Feifel, 58) hatten sie bereits in einem früheren Fall zu tun.
Bukowski und Jungherz waren alte Bekannte, hatten sich nach Aussage des Detektivs jedoch zwei Jahre lang nicht gesehen. "Wir haben uns auseinandergelebt", erklärt Bukowski. Dass er ausgerechnet am Abend von Jungherz' Tod in der Kneipe erschien, bringt ihn auf der Liste der Verdächtigen ganz nach oben.
Doch dann verschwindet Bukowski plötzlich spurlos! Nur eine mysteriöse Nachricht hat der Privatermittler hinterlassen...
"SOKO Köln": Baulöwe feierte nach seiner Knast-Freilassung Champagner-Sause in der Kneipe des Toten
"Ich muss abtauchen. Such' nicht nach mir und halt' die Füße still. Kein Wort zu niemandem, vor allem auch nicht zu den Bullen", steht auf dem Zettel, den Bukowskis Geschäftspartnerin Connie Bellmann (Berit Vander, 24) im Büro findet.
Die junge Detektivin ignoriert die Forderung jedoch und wendet sich Hilfe suchend an die "SOKO Köln".
Dann taucht eine Akte auf, die nichts Gutes ahnen lässt: Offensichtlich hatte Bukowski gegen den Baulöwen Viktor Kampe (Horst Kotterba, 68) ermittelt.
Der zwielichtige Unternehmer saß zwei Jahre wegen Steuerhinterziehung im Knast und feierte wenige Stunden nach seiner Freilassung eine Champagner-Sause in Jungherz' Kneipe. Steckt er hinter dem Mord an dem Gastronomen und hat etwas mit Bukowskis Verschwinden zu tun?
Doch auch die Angestellte des Vergifteten, Trixi Hansen (Dorkas Kiefer, 50), scheint in dem verzwickten Fall eine tragende Rolle zu spielen. Ihr Vorhaben, Teilhaberin der Kneipe zu werden, war frisch gescheitert. Zudem teilt sie sowohl mit Jungherz als auch mit Bukowski eine romantische Vergangenheit.
Die Auflösung gibt es in der neuen "SOKO Köln"-Folge "Bukowski auf der Flucht" am heutigen Dienstag (8. März, 18 Uhr) im ZDF, oder schon jetzt in der ZDF-Mediathek zu sehen.
Titelfoto: Montage: ZDF/Martin Rottenkolber