Schlechte Idee: "Shopping-Queen"-Kandidatin greift trotz Extra-Kohle zu Billig-Angebot
Frankfurt am Main - Der Griff zum "Grabbeltisch" von Kandidatin Masha (44) hatte bei ihr und den anderen "Shopping Queen"-Anwärterinnen in der Ausgabe am Mittwoch für lange Gesichter gesorgt.
Dabei waren die Voraussetzungen für eine wesentlich höhere Wertung eigentlich gut.
Als Flugbegleiterin könne sie quasi schon vom Beruf her gut Shoppen, bemerkte die 44-Jährige. Und das Motto der "Shopping Queen"-Woche aus Frankfurt am Main lag Masha eigentlich auch: "Stiefelzeit".
"Ich liebe Stiefel", schwärmte sie, musste allerdings zugeben, eigentlich immer zu den teuersten Schuhen zu greifen. Deshalb zog sie auch vor der Einkaufstour mit Shopping-Begleitung Marie (46) den Joker.
So standen Masha anstatt 500 sogar 700 Euro an Budget zur Verfügung. Dafür verringerte sich die Zeit, um sich ein Outfit zusammenzustellen, von vier auf drei Stunden.
Möglicherweise war es die kurze Zeit, die ihr dann zu schaffen machte. So sollte zunächst der Stiefel als zentrales Element gekauft werden. Doch irgendwie wurde die Flugbegleiterin mit aserbaidschanischen Wurzeln nicht wirklich fündig.
25 Euro für die Stiefel waren dann doch zu wenig für eine "Shopping Queen"
Lediglich ein Sonderangebot in Schwarz in Veloursleder-Optik und mit hohen Absätzen sagten der 44-Jährigen einigermaßen zu. So nahm sie das Schnäppchen für 25 Euro einfach mal mit: besser als nichts, denn schon war eine Stunde Shopping-Zeit vorbei.
Pech hatte Masha im nächsten Laden: Hier gab es tolle hochwertige Stiefel, die ihr auf Anhieb gefielen - aber leider nicht in ihrer Größe verfügbar waren. Und so konzentrierte sie sich mit Unterstützung von Marie darauf, zum preiswerten Stiefel wenigstens ein schickes Outfit zusammenzustellen.
Mit einem kurzen, schwarz-weiß gemusterten Kleid, schwarzer Mütze, Tasche und Mantel in der gleichen Farbe sowie einigen Accessoires gelang ihr das auch ganz ordentlich.
Und dank der 200 zusätzlichen Joker-Euro konnte sie auch bei Frisur und Make-up aus dem Vollen schöpfen. 50 Euro blieben übrig, die Masha dann für einen wohltätigen Zweck spendete.
Enttäuschung bei den "Shopping Queen"-Kandidatinnen
Dennoch sah man ihr an, dass sie mit ihrem Outfit nicht so recht zufrieden war. "Es ist nicht der Oberknaller", meinte auch Shopping-Begleitung Marie. Und diese Meinung teilten auch die anderen vier Kandidatinnen.
Die Stiefel sähen "unspektakulär" oder sogar "billig" aus, wurde kritisiert. Und selbst Masha musste zugeben: "Die sind wirklich kein Hingucker."
Und so gab es konsequenterweise nur 27 Punkte, womit sie hinter Frisörin Selin (21) mit 31 und Rezeptionistin Petra (59) mit 35 Punkten nur den vorerst letzten Platz belegt.
Am heutigen Donnerstag darf Lifestyle- und Business-Coach Dorothea (54) zeigen, dass sie es besser kann. Zu sehen gibt's die neue Folge von "Shopping Queen" wie immer um 15 Uhr auf Vox und bei RTL+.
Titelfoto: RTL/Costantin Ent.