Klare Worte für Shopping-Queen-Kandidatin von Guido Maria Kretschmer: Motto nicht erfüllt
Berlin - Am zweiten Tag von Shopping Queen will Sonja (33) mit ihrem fancy Festival-Look alle flashen. Doch beim Shoppen tut sich die Modedesignerin sichtlich schwer, den richtigen Ton zu treffen.
In Berlin ist am Montag mit 39 Punkten erfolgreich die Festival-Saison von Natalie (28) eingeläutet worden. Am Dienstag war Sonja (33) an der Reihe, das Motto "Fancy Festival Frisur - Ziehe beim Musik-Festival alle Blicke auf dich!" zu erfüllen.
Das besondere Highlight dieser Woche ist aber nicht das Outfit, sondern Haare und Make-up. Die Regeln sind wie immer klar: Die Modestylistin aus Berlin-Mitte hat vier Stunden Zeit und 500 Euro, um den perfekten Festival-Hingucker zu kreieren.
Zusammen mit ihrer Shopping-Begleitung Magdalena, bei der Guido Maria Kretschmer (58) nicht mehr aus dem Schwärmen herauskam, startete die 33-Jährige optimistisch.
Nur bei der Zeit hatte Sonja so eine Vorahnung: "Ich glaube, die Zeit ist eher das Problem als das Budget."
Der Blick in den Kleiderschrank verriet aber zumindest schon mal eines: Bunte und extravagante Looks sind kein Fremdwort für die shoppingfreudige Blondine.
Ein grüner Kimono und ganz viel Ratlosigkeit
Sonjas Plan für ihr Outfit: Vintage-Style mit einem glamourösen Disco-Touch. Im ersten Laden, Vintage Revivals, gingen es die beiden zunächst noch entspannt an.
Während der Suche nach den richtigen Teilen wirkte die Shopping-Queen-Kandidatin aber etwas überfordert. Eines fiel ihr dennoch ins Auge: ein grüner Satin-Kimono mit goldenem und rotem Stickmuster auf der Rückseite. Doch womit kombinieren? Oder sollte doch ein anderes Teil für den fancy Look her?
Das Ladenpersonal half kurzerhand aus. Die modisch lässigen Verkäufer hatten für die Dame des Tages zwei Outfits zusammengestellt, denen zumindest Guido nicht ganz abgeneigt war.
Die beige Schlaghose mit der schwarzen bestickten Lederweste im Cowboy-Stil kombiniert mit einem weißen bauchfreien und etwas transparenten Top versprühte zusammen mit der runden braunen Handtasche einen ganz leichten Hippie-England-Glastonbury-Style.
Am Ende kaufte die 33-Jährige nur den grünen Kimono.
Fazit von Sonja nach dem ersten Shop: "Ich bin bisher nicht zufrieden. Mein Plan ist jetzt komplett zunichte. Ich dachte, ich würde hier Glitzerteile finden. Irgendetwas in Glitzer. Jetzt müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben."
Lange Jeanshose für den Festival-Look
Weiter ging es zum nächsten Geschäft, während die Zeit langsam immer knapper wurde. Und auch hier wirkte die Dienstags-Kandidatin sehr planlos. Guido konnte dazu nur eins sagen: "Das wirkt ziemlich angezogen. Richtig gut funktioniert das bisher noch nicht."
Der Laufstegauftritt rückte immer näher. Daher entschieden sich die beiden am Ende für die hellblaue Jeans und ein langärmliges Oberteil im Ethno-Batik-Stil.
Das Outfit stand, jetzt fehlte nur noch das Wichtigste: Frisur, Schminke und Accessoires. Dafür hatten Sonja und Magdalena eigentlich mehr Geld eingeplant als noch übrig war. Beim Frisör angekommen, hatte der Fachmann fürs Haar nur noch knapp 30 Minuten, um einen echten Hingucker aus Sonjas Bob zu zaubern.
Leider überzeugte der Festival-Look die anderen Kandidaten nicht ganz. Guido fand zu diesem Ergebnis ebenfalls klare Worte:
"Das ist sehr, sehr schade. Das ist alles nur kein Festival-Look. [...] Klamottenmäßig finde ich, ist das Motto nicht erfüllt." Dafür ging wenigstens die Frisur als festivaltauglich durch. Insgesamt gab es für die Blondine aus Berlin nur 27 Punkte.
"Shopping Queen" läuft montags bis freitags um 15 Uhr auf VOX und im Stream bei RTL+.
Titelfoto: RTL / Constantin Ent.