Sie sollte doch die neue Beate werden! Oliver serviert Tutti ab
Köln - Sie sollte die neue Beate bei "Schwiegertochter gesucht" werden (TAG24 berichtete) , doch nun ist für "Tutti" alles schon vorbei: Am Sonntag musste die junge Dame die Kuppelshow verlassen.
Bei Facebook und Co. war sie gerade großes Gesprächsthema geworden. Die einen fanden es gar nicht gut, dass in dieser Staffel auch eine Minderjährige dabei ist, die anderen hetzten böse über das junge Ding.
Dabei ist die Rothaarige ziemlich schlagfertig, bodenständig und schmerzfrei, besonders wenn es um peinliche Angelegenheiten geht.
Am Sonntag flimmerte die korpulente Dame wieder über den Bildschirm. Doch Hasenfreund Oliver (19) hatte schlechte Nachrichten für seine einzige Kandidatin.
Wie kam's? Letzte Woche war noch alles gut bei dem jungen Paar, erste Gespräche über Zusammenziehen und Nachwuchs fielen sogar. Doch Oliver war sich auf einmal nicht mehr seiner für Tutti gehegten Gefühle sicher.
Der in Liebesdingen unerfahrene Tierfreund holte sich bei seiner Mama Kathrin Rat. Dass Tutti schon viel mehr Erfahrung habe, verunsicherte ihn. Der Rat der Mutter: "Ehrlichkeit, alles andere ist unfair."
So entführte er seine Auserwählte zu einem Ausflug an den See. Tutti hatte dabei wohl etwas anderes, romantischeres erwartet, wunderte sich, warum sie denn nicht mehr Händchen hielten.
Nun war der Zeitpunkt gekommen und für Oliver der Moment, ehrlich zu sein. Das machte er dann auch ohne Umschweife: "Ich bin nicht in dich verliebt." Klare Worte, geradeaus. Lobenswert. Es hätten sich keine Gefühle entwickeln können, erläuterte der 19-Jährige weiter.
Ein Schock für die 17-Jährige, hatte sie sich doch ein bisschen in ihn verknallt. In Anwesenheit von Oli sagte sie tapfer: "Es ist in Ordnung für mich."
Später, als sie allein war, sagte sie dann doch ganz aufrichtig: "Es war richtig scheiße für mich." Dabei waren die beiden eigentlich ein ganz süßes Paar und ergänzten sich gut.
Nun haben also neue Kandidatinnen die Chance, bei dem jungen Bäcker zu landen. Bleibt abzuwarten, ob sich eine meldet.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so bleibt die Rotes-Kreuz Angestellte positiv: „Ich werde weiter auf der Suche bleiben. Vielleicht findet mich ja auch jemand."
Titelfoto: RTL.de