Schlag den Star: Gewitter wirft Ablauf um, doch am Ende strahlt Ex-Pocher Amira Aly
Unterföhring – Pocher-Ex Amira Aly (31) – sie hat wieder ihren Mädchennamen angenommen – hatte sich bei "Schlag den Star" mit Schlagersängerin Vanessa Mai (32) eine alles andere als einfache Gegnerin ausgesucht.
Mai ist in Sachen ProSieben-Shows schon fast Veteranin: Nicht nur hatte sie bereits ihre Auftritte bei "Wer stiehlt mir die Show?" und "Joko & Klaas gegen ProSieben", sie stand auch als Teilnehmerin bei "SdS" im Rampenlicht.
Damals, 2019, verwies sie Til-Schweiger-Tochter Luna (27) auf ihren Platz und gewann die Show. Doch Aly ging hoch motiviert in die Sendung – wollte mit ihrem neuen alten Namen gleich auch einen Sieg verknüpfen können ... also neben der Scheidung von Oliver Pocher (46).
Nachdem beide Kandidatinnen erst einmal am "Blamieren oder Kassieren"-Pult Platz nahmen, hatte Moderator Matthias Opdenhövel (zu diesem Zeitpunkt noch 52 Jahre alt) gleich mal schlechte Nachrichten: Man steigt deutlich sportlicher ein.
Der Klassiker und Albtraum aus der Schul-Turnhalle: Bankhüpfen. Wer springt beidbeinig in 30 Sekunden mit den Händen an der Holzbank öfter von links nach rechts. So viel Aufwand für einen Punkt?
Da hatten die Kandidatinnen ja mal so richtig Bock darauf: "Ich habe zwei Ibus genommen, damit die Kopfschmerzen weg sind – jetzt sind sie wieder da", kommentierte Mai noch vor der ersten Punktevergabe an diesem Abend.
Doch die Schlagersängerin sollte – teilweise knapp – zwei der drei Durchgänge erfolgreicher absolvieren und den Zähler abkassieren.
Leere Plastikflaschen bringen die entscheidenden Punkte
Im Verlauf des Abends sollte sie außerdem die Spiele "Publikumsstimmen" (2), "Unterwasser-Puzzle" (5), "Blamieren oder Kassieren" (10), "Gravitations-Ball" (11) und Leitfaden (12).
Amira Aly blieb aber auch nicht untätig und räumte die Punkte "Stimmt's? Deluxe" (3), "Wende-Rennen" (4), "Gebärdensprache" (6), "Ballon-Blasrohr" (7), Tisch-Tor (8), "Abrollen" (9) und "Vater, Mutter, Kind" (13).
Die Draußenspiele "Wende-Rennen" und "Unterwasser-Puzzle" (5) mussten wetterbedingt nach hinten verschoben werden: "Es ist ja nicht der Regen, der uns aufhält. Aber es gewittert", so Opdenhövel. Sicherheit geht natürlich ganz klar vor.
Eine weitere Unterbrechung gab es vor Spiel 12, als Kommentator Ron Ringguth (58) kurz meinte: "Kann es sein, dass hier jemand Geburtstag hat?". Nachdem das gesamte Studio für Matthias Opdenhövel (53) gesungen hatte, ging es auch in die heiße Phase der Sendung.
Die Entscheidung sollte bereits im vorletzten Spiel, "Flaschen-Aufstellen" (14), fallen. Dort war es Aly, die mit den Füßen die leeren Plastikflaschen schneller aufrichten konnte und sich einen uneinholbaren 64:41-Vorsprung sicherte.
Und damit vor 4,6 Millionen Zuschauern mit 100.000 Euro Siegprämie in der Hand zur Whitney-Houston-Hymne "One Moment In Time" jubeln durfte.
Titelfoto: ProSieben/Steffen Z Wolff