Schlag den Star! Bausa hängt Emilio Sakraya in 14 Runden ab: "Es war mega intensiv"

Unterföhring - Am Samstagabend wurden 4,8 Millionen Menschen Zeuge, wie ein Deutsch-Rapper einen Schauspieler vor laufender Kamera von den Beinen holt – rein metaphorisch gesprochen. Meistens.

Sudden Death: Mit Bowlingschuhen spielen Emilio Sakraya (liegend) und Bausa auf einer Eisfläche mit "Broomball" eine Art Hockey.
Sudden Death: Mit Bowlingschuhen spielen Emilio Sakraya (liegend) und Bausa auf einer Eisfläche mit "Broomball" eine Art Hockey.  © Pro7/Willi Weber

In der ProSieben-Show "Schlag den Star" hat sich Sprechgesangskünstler Bausa (35, "Was du Liebe nennst") mit "Bibi & Tina"-Tarik-Darsteller Emilio Sakraya (27) in den bekannten TV-Wettkampf gewagt.

Am Ende sollte der Saarbrückener Rapper, der bürgerlich Julian Otto heißt, in 14 von möglichen 15 Spielen die Nase so weit vorne haben, dass ihn sein Kontrahent nicht mehr überholen konnte.

Und der in Blau angetretene Chartstürmer zeigte sich voll und ganz als Sportsmann und fairer Gewinner.

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"Es war mega intensiv. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht. Viel mehr, als ich gedacht habe. Deswegen konnte ich mich auch so gut reinkämpfen. Ich habe es sehr genossen", resümiert Bausa zufrieden und begeistert zugleich.

"Emilio war ein sehr fairer, starker Gegner, und ich bin tatsächlich ein bisschen überrascht, dass ich gewonnen habe. Aber es ist geil!"

Für seinen Gegenspieler, den "Rheingold"-Hauptdarsteller, Sakraya ging mit dieser Sendung – trotz Niederlage – ein absoluter Kindheitstraum in Erfüllung.

Sakraya geht als erster in Führung – aber nur kurzzeitig

Beim "Tretathlon", einer Mischung aus Kartfahren und Schießen, konnte Bausa (blau) seine Führung auf 28:8 ausbauen.
Beim "Tretathlon", einer Mischung aus Kartfahren und Schießen, konnte Bausa (blau) seine Führung auf 28:8 ausbauen.  © Pro7/Willi Weber

"Ich gucke 'Schlag den Star', seit ich klein bin. Ich wollte schon immer in der Sendung sein. Und ich kann jedem Kind da draußen, das sich denkt 'das würde ich locker schaffen', nur sagen: Nein!", stellt der 27-Jährige klar.

"Es ist hart. Dieser Fokus, den man behalten muss, die Konzentration, diese verschiedenen Spiele und das Umdenken. Das ist hart."

Sakraya konnte zwar das erste Spiel "Teppich verlegen" gewinnen, ab der zweiten Runde sollte er jedoch bis zum Ende der Sendung einem Rückstand hinterherlaufen müssen.

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Schnell spielte sich Bausa in die Rolle des Favoriten und konnte schließlich in Runde 14 im Spiel "Ausbuzzern" mit 74:31 Punkten uneinholbar an der Spitze festsetzen und den Sieg einfahren.

Comedy-Fans werden in der kommenden Sendung voll auf ihre Kosten kommen. Dann treten Kaya Yanar (50) und Paul Panzer (52) gegeneinander an.

Titelfoto: Pro7/Willi Weber

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