Wegen Elton-Aus: RTL schießt gegen Konkurrent ProSieben

Köln - Jetzt mischt sich auch RTL in die Diskussion um den Elton-Rauswurfs ein! Und der Kölner Sender nimmt den 53-Jährigen in Schutz.

Elton (53) ist nicht mehr für ProSieben tätig.
Elton (53) ist nicht mehr für ProSieben tätig.  © Lennart Preiss/dpa

"Wir lieben Elton. Und wenn er jetzt auf einmal ein bisschen mehr Zeit hat, dann wird ihn die RTL-Family natürlich mit offenen Armen empfangen. Unser Publikum hat ihn schon ins Herz geschlossen", so RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (46).

Zudem kontert sie ProSieben-Chef Hannes Hiller (53): "Elton hat in der Vergangenheit immer für verschiedene Vereine gespielt. Das war für alle Beteiligten, die mit ihm gearbeitet haben, auch total in Ordnung. Wenn ProSieben da jetzt die Strategie wechselt, auch fair enough. Aber wenn es um Fußballvergleiche geht, dann sind wir eher Bayer Leverkusen als die Bayern."

Denn der 53-Jährige hatte den Rausschmiss des beliebten Moderators mit einer kruden Erklärung verteidigt.

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"Ich versuche es mal mit einem Bild aus dem Fußball: Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: ‘Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?", hatte er gegenüber dem Medienmagazin "DWDL" gesagt.

RTL freut sich über mehr Einsätze von Elton

RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (46) hat sich zum Aus des Moderators geäußert.
RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (46) hat sich zum Aus des Moderators geäußert.  © Marina Rosa Weigl/RTL/dpa

Beim Konkurrenzsender freut man sich nun über mehr Einsätze von Elton, denn er sei ein absoluter Zuschauer-Liebling, weil er "extrem authentisch" sei und man ihm "einfach jede Emotion abnehme".

Seit 2016 war der gebürtige Berliner das Gesicht von "Schlag den Star". Am Freitag verkündete er dann selbst sein Aus beim Münchner Privatsender.

"Um eins klarzustellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab. Ich habe es heute erst erfahren, nachdem mein Management beim Pro7-Chef angerufen hatte, was denn an Gerüchten stimmen würde, dass ich nicht mehr 'Schlag den Star' moderieren darf", stellte er auf Instagram klar.

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"Pro7 ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite", mutmaßte er zudem.

Titelfoto: Lennart Preiss/dpa

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