Starpower und Moderation: RTL mit Details zu Halmich-Raab-Boxkampf
Düsseldorf - Am 14. September steigt der dritte Boxkampf zwischen Entertainer Stefan Raab (57) und der ehemaligen Box-Weltmeisterin Regina Halmich (47) in Düsseldorf. Der übertragende TV-Sender des Spektakels RTL hat nun weitere Details zum Kampf bekannt gegeben.
Demnach werden beim Event im PSD Bank Dome in Düsseldorf (14.000 Zuschauer, ausverkauft!) Laura Wontorra (35) und Frank "Buschi" Buschmann (59) als Moderatoren am Boxring im Einsatz sein und Stimmen von diversen Prominenten sammeln.
Und die sollen laut der Mitteilung des Senders zahlreich vertreten sein - auch aus der Boxwelt. Denn fest steht auch, dass die ehemaligen Boxweltmeister Dariusz Michalczewski (56, Titel im Halbschwer- und Cruisergewicht) und Firat Arslan (53, Cruisergewicht) im Publikum sein werden.
Im Anschluss an den Kampf soll es außerdem noch ein Exklusiv Spezial, moderiert von Frauke Ludowig (60) und Bella Lesnik (42), geben. Die Show wird live aus der Halle übertragen.
Inzwischen bereitet sich Regina Halmich intensiv auf den dritten Boxkampf gegen Stefan Raab vor. Die 47-Jährige sagte im Interview mit RTL: "Derzeit trainiere ich mehrmals die Woche, das ist nochmal so ein bisschen wie früher. Mein Anspruch ist, dass ich die bessere Boxerin bin und Stefan natürlich der bessere Entertainer".
Zu Showzwecken vom Gas gehen will Halmich jedoch nicht: "Für sein Comeback hat er einen schwierigen Weg gewählt, denn im Ring gibt es keinen Spaß. Auch wenn wir uns mögen und respektieren: Da wird es kein Pardon geben, da zählt nur noch Mann gegen Frau".
Halmich schon zweimal gegen Raab gewonnen: Schlägt die "Killerplauze" zurück?
Wie sich Stefan Raab auf den Kampf vorbereitet, ist nicht bekannt. Der ehemalige TV-Total-Moderator hält sich seit der Bekanntgabe, dass er gegen die frühere Weltmeisterin im Fliegengewicht sein mit Spannung erwartetes TV-Comeback geben wird, komplett bedeckt.
Ist vielleicht auch besser so, denn bislang hat Raab außer flotte Sprüche gegen Halmich noch nicht viel zeigen können. 2001 und 2007 verlor er gegen die nur 1,60 Meter kleine Boxerin deutlich, einmal ging er sogar mit einer gebrochenen Nase nach Hause.
Wird es diesmal anders kommen und die selbsternannte "Killerplauze" tatsächlich gewinnen? Am 14. September ab 20.15 Uhr wissen wir mehr.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa