"Schwiegertochter gesucht": Sachsen-Marco serviert Moni herzlos ab
Leipzig - Das gehört sich ja nun wirklich nicht, lieber Marco! Der Kandidat der RTL-Datingshow "Schwiegertochter gesucht" hat am Sonntagabend eine seiner bezaubernden Bewerberinnen hart und herzlos abserviert.
Der lebensfrohe Leipziger hatte am gestrigen Sonntag die Qual der Wahl. Eine seiner drei verlockenden Verehrerinnen musste der 44-Jährige nach Hause schicken. Wer muss gehen? Multijobberin Kerstin aus dem mondänen Münsterland, die vertrauensvolle Verwaltungsangestellte Daniela aus dem schönen Schwaben oder die lebendige Lagerfachkraft Monika aus der prunkvollen Pfalz?
Die Entscheidung machte sich der kuschelbedürftige Kühltransportfahrer nicht einfach - sagte er zumindest. Auch seine modebewusste Mutti Bettina (70) war ganz aufgeregt, wen ihr sächselnder Sohn aus dem Rennen wirft.
"Marco möchte wissen, wer wie was gern in Kauf nimmt und wer gern eine feste Beziehung eingehen würde", sagte die raffinierte Rentnerin. Die nebeneinander auf der kuscheligen Couch platzierten Frauen gaben nacheinander ihr Statement ab.
Monika schockt die Entscheidung - Tränenreicher und flotter Abflug
Quasselstrippe Kerstin machte den Anfang: "Fernbeziehung wäre mir zu wenig. Ich warte von meinem Partner, dass er mich unterstützt und für mich da ist."
Weiter ging's mit Moni. "Ich wäre bereit, eine Fernbeziehung einzugehen. Und wenn das gut harmoniert, würde ich sogar bereit sein, meinen Job aufzugeben, um hierher zu ziehen." Das klingt doch sehr gut, oder Marco? Aber die durchschnittliche Daniela war ja noch an der Reihe. "Ich würde es erst mal gern so laufen lassen, dass man sich notfalls nur aller zwei Wochen sieht. Oder wenn du am Wochenende eine Zwischenstation hast, dass man sich dort trifft und dann guckt, wie es sich entwickelt."
Klang alles nicht so schlecht. Doch der faszinierende Fernfahrer musste sich entscheiden. "So, Mädels", begann der muntere Marco seine atemberaubende Ansprache, "ich werde jetzt jemanden von euch heimschicken." Mutti Bettina weiß, dass seine alleinige Aufgabe nicht einfach ist. "Sich zu entscheiden, ist schwierig. Man braucht dafür ein Feingefühl."
Und dann, ruckzuck und knallhart, schickte der liebenswerte Leipziger die kesse Kurzhaarträgerin nach Hause. "Moni, du gehst!" Was für eine abrupte Abfuhr. Die Optik sei entscheidend gewesen, gibt der begehrte Brummifahrer anschließend zu: "Das hat mir nicht voll zugesagt."
Fast-Schwiegermutti Betti wollte die leidende Lagerfachkraft noch zum Abschied umarmen und trösten. Doch das passte der 49-Jährigen gar nicht. "Nee, ich muss raus und weg." Ihre Hoffnung, so sagte sie später, sei gewesen, "dass es funktioniert und klappt. Deswegen bin ich aufgestanden, weil ich vorausgeahnt habe, dass er mich wählt und nach Hause schickt. Ich verstehe es einfach nicht. Was habe ich falsch gemacht? Es geht nicht in meinen Kopf rein."
Nun sind also nur noch Daniela und Kerstin im Rennen. Wer gewinnt? Erfahrt Ihr vielleicht schon am kommenden Sonntag ab 19.05 Uhr bei RTL. Bei uns herrscht zumindest schon vorzügliche Vorfreude darauf.
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