RTL-Doku behandelt wilde Theorie: Ist der verschwundene Ex-Tengelmann-Chef gar nicht tot?

Köln – RTL zeigt am heutigen Donnerstag einen ganz speziellen Themenabend: Es geht um das mutmaßliche Doppelleben eines verschollenen Milliardärs und dessen mögliche Kontakte zu einer russischen Geheimagentin.

Der Ex-Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub (†58) gilt seit einem Ski-Ausflug im April 2018 für vermisst. (Archivfoto)
Der Ex-Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub (†58) gilt seit einem Ski-Ausflug im April 2018 für vermisst. (Archivfoto)  © TVNow

Was sich wie ein James-Bond-Film anhört, soll in dem Dokumentarfilm "Tengelmann – Das mysteriöse Verschwinden des Milliardärs" auf seinen Wahrheitsgehalt hin geprüft werden.

Laut RTL haben Investigativreporter zum (vermeintlichen) Tod des Ex-Tengelmann-Chefs Karl-Erivan Haub (†58) recherchiert. Der reiche Unternehmer gilt seit April 2018 als vermisst. Damals war er auf einer Skitour in den Schweizer Alpen unterwegs - und kehrte nie zurück.

Seither wird vermutet, dass Haub bei einem Unfall tödlich verletzt wurde, sein Leichnam wurde jedoch nie gefunden. Rund drei Jahre nach seinem Verschwinden war der Milliardär für tot erklärt worden.

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Es gibt aber noch andere Theorien darum, was mit Haub geschehen ist - manche davon klingen gar wie eine Verschwörung.

"RTL NEWS liegen Geheimdokumente vor, die Hinweise auf ein Doppelleben des Milliardärs geben", schreibt der Kölner Sender. Doch ist da wirklich etwas dran?

RTL-Themenabend um das Verschwinden von Karl-Erivan Haub

RTL geht in einer Doku der Frage nach, ob Karl-Erivan Haub (†58) sein Verschwinden selber inszeniert haben könnte.
RTL geht in einer Doku der Frage nach, ob Karl-Erivan Haub (†58) sein Verschwinden selber inszeniert haben könnte.  © Roland Weihrauch/dpa

Haub hatte jahrelang, aber besonders kurz vor seinem Verschwinden, Kontakt zu einer mutmaßlichen russischen Geheimagentin, will RTL wissen und beruft sich dabei auf Geheimdienstkreise.

In der 90-minütigen Doku wird demnach über eine mögliche Exit-Strategie des Verschwundenen spekuliert. Man wolle die letzten 24 Stunden des Ex-Tengelmann-Chefs rekonstruieren und Ermittler sowie "Augenzeugen" befragen.

Damit soll gezeigt werden, dass es Zweifel an der Unfalltheorie gibt und Haub möglicherweise sogar noch am Leben und ganz bewusst untergetaucht sein könnte.

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Dass ein Mensch durchaus seinen eigenen Tod vortäuschen kann, will im Anschluss an die Doku (20.15 Uhr) Privatermittler Tamer Bakiner (49) beweisen.

"Das Experiment: So verschwindet ein Mensch spurlos" wird am Donnerstag um 22.15 Uhr ausgestrahlt und steht danach auch auf TVNOW zum Streamen bereit.

Titelfoto: Roland Weihrauch/dpa

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