Riesenflop für Stefan Raab: TV-Show interessiert so gut wie niemanden!

Köln - Die Fußball-Europameisterschaft ist für RTL bisher ein absoluter Quoten-Renner. Gar nicht gut läuft es dagegen für eine Fußball-Show des Senders, die von Stefan Raab (57) produziert wurde. Das "RTL-EM-Studio" hat jetzt erneut einen neuen Tiefpunkt beim Zuschauerinteresse erreicht.

Produziert das RTL-EM-Studio mit seiner neuen TV-Firma: Entertainer Stefan Raab (57).
Produziert das RTL-EM-Studio mit seiner neuen TV-Firma: Entertainer Stefan Raab (57).  © Matthias Balk/dpa

Wie das Branchenportal DWDL berichtet, hat die Sendung, die von Jan Köppen (41) und Elton (53) moderiert wird, bisher kaum jemanden zum Dranbleiben verleitet.

Bei der letzten Ausgabe am Sonntagabend zur Primetime um 20.15 Uhr hatte die Show gegen die Vorberichterstattung des Live-Spiels von Spanien gegen Georgien im Ersten keine Chance.

Das war zwar keine Überraschung, allerdings schauten lediglich 350.000 Zuschauer überhaupt die Sendung. Auch bei den vorherigen Sendeterminen hatte die Show nicht viel mehr Zuschauer.

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Während der UEFA EURO 2024 zeigt RTL täglich die Live-Fußballshow "Das RTL-EM-Studio - Alle Spiele, Tore, Emotionen" mit Elton, Jan Köppen und Social-Media-Sidekick Mitja Lafere, die durch die Sendung führen und alle Stimmen und Hintergründe zum Turnier liefern.

Die Show ist das Erstlingswerk von Stefan Raabs neuer Firma "Raab Entertainment". Der Ex-TV-total-Moderator hatte Anfang 2024 seine bisherige Produktionsfirma "Brainpool" verlassen. Das erste Projekt war, Stand jetzt, allerdings nicht erfolgreich.

Quotenflop zur EM: Wird Raabs Boxkampf wieder ein Erfolg?

Besser könnte es für Raab im September laufen: Dann steigt der lang erwartete Boxkampf zwischen der TV-Legende und der Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich (47).

Zuletzt hatte es auch Gerüchte gegeben, wonach dieser Kampf nur der Anfang einer ganzen Reihe von neuen Projekten ist, die Stefan Raab mit seiner neuen Produktionsfirma starten will.

Ob er dabei dann auch wieder selbst vor der Kamera zu sehen sein wird, ist dagegen offen.

Titelfoto: Matthias Balk/dpa

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